Wirtschaft

Saudi-Arabiens Öl-Plan: Bedroht er Russlands Wirtschaft und die Preise?

Saudi-Arabien plant eine drastische Erhöhung der Ölproduktion, die nicht nur die globalen Preise drücken könnte, sondern auch schwerwiegende Folgen für die ohnehin angeschlagene russische Wirtschaft inmitten des Ukraine-Kriegs hat – ein potenzieller wirtschaftlicher Schlag gegen Wladimir Putins Kriegskasse!

Die Ölwelt steht Kopf! Saudi-Arabien greift jetzt an und plant eine drastische Erhöhung der Ölproduktion. Damit könnten die Ölpreise gewaltig fallen – ein wahrer Schock für die russische Wirtschaft! Während Russland auf seine Öl- und Gaseinnahmen angewiesen ist, könnte Riad mit diesem Schritt Präsident Wladimir Putins Kriegskasse härter treffen als je zuvor.

In Riad regiert das Öl! Saudi-Arabien, als eine der führenden Nationen in der Rohölförderung, braut angeheizt an seinem eigenen Öl-Potenzial. Berichten zufolge will das Königreich seine Produktion erhöhen, was den Verzicht auf das angestrebte Ziel von 100 US-Dollar pro Barrel bedeutet. Anstelle von Preissenkungen manipuliert Saudi-Arabien die Preise und zeigt den OPEC+-Schwestern einen klaren Mittelfinger!

Ölpreis im freien Fall!

Der Preis für Brent Crude brach bereits im September unter die 70-Dollar-Marke – der tiefste Stand seit Dezember 2021. Mit einer geplanten Produktionssteigerung ab 1. Dezember 2024 könnte Saudi-Arabien genau das tun: Russlands Einnahmen über eine Senkung der Ölpreise destabilisieren. Experten warnen, dass die russische Wirtschaft während des anhaltenden Ukraine-Kriegs erheblich unter Druck geraten könnte.

Und die Auswirkungen sind sofort sichtbar! Am 26. September fielen die Ölpreise um über drei Prozent. Ein dramatischer Anfang, der das drohende Chaos in den internationalen Energiemärkten anzeigt.

Russland muss kämpfen – und die EU nutzt jede Waffe

Ole, ole – die Abhängigkeit Russlands von Erdöl ist ein kritischer Punkt! Laut dem Observatory of Economic Complexity (OEC) entfallen satte 27,3 Prozent aller russischen Exporte auf Rohöl. China, Indien und einige verbliebene EU-Länder sind die Hauptabnehmer. Das macht die Sanktionen und Preisobergrenzen der westlichen Staaten besonders effektiv.

Um die russische Kriegsmaschinerie zu bremsen, hat die EU für russisches Öl eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel festgelegt. Die EU-Kommission plant, diese Grenze flexibel anzupassen. Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Die G7 und alle EU-Staaten haben sich dafür entschieden, Russlands Gewinne härter zu treffen.“ Damit zielt Europa darauf ab, die Preise für alle zu stabilisieren, während es Russland den Geldhahn zudreht.

Aber wird der Ölpreis tatsächlich auf unter 40 US-Dollar fallen? Analyst Tamas Varga ist überzeugt! Saudi-Arabiens Schritt könnte zu einem Produktionskonflikt führen, der die Preise geradezu ins Bodenlose drücken könnte. Und das würde die Kostenschraube für russisches Öl weiter anziehen.

Im Sommer zeigte sich bereits ein Rückgang bei Russlands Öl-Revenues, mit einem Verlust von fünf Prozent auf 664 Millionen Euro pro Tag. Mit jedem weiteren Preisschlag wird es für Russland schwieriger, die Kriegskosten zu decken.

NAG Redaktion

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