Das schwedische True-Crime-Drama „Genombrottet“, welches am 7. Januar 2025 auf Netflix Premiere feierte, hat die Zuschauer mit seiner spannenden Handlung und komplexen Charakteren in seinen Bann gezogen. Die Serie, unter der Regie von Lisa Siwe, basiert auf dem Sachbuch „Genombrottet“ von Anna Bodin und Peter Sjölund und beschäftigt sich mit einem erschütternden Doppelmord, der 2004 in Linköping geschah und 16 Jahre lang ungelöst blieb.
In der Serie wird die Geschichte eines unbekannten Täters erzählt, der einen kleinen Jungen und eine Frau tötet, die ihn in einem verzweifelten Moment beschützen wollte. Der Ermittler John, gespielt von Peter Eggers, ist nicht nur mit diesem schwerwiegenden Fall konfrontiert, sondern kämpft auch mit persönlichen Herausforderungen, da seine Frau schwanger ist. Trotz der vorhandenen DNA-Spuren und einer Augenzeugin, die unter Gedächtnisblockaden leidet, gibt es nur geringe Fortschritte in den Ermittlungen.
Wende bei den Ermittlungen
Im Jahr 2020 wird der Fall von dem Genealogen Per, dargestellt von Mattias Nordkvist, erneut aufgegriffen, was neue Hoffnung auf Aufklärung bringt. In der Serie werden auch wichtige Themen wie Genanalyse und die ethischen Fragen zur Nutzung von Daten behandelt. Die Geschichte entfaltet sich über vier Episoden und bietet einen tiefen Einblick in menschliche Emotionen und die Herausforderungen bei der Verbrechensaufklärung.
Die Kritiken fallen gemischt aus: Während die spannende Handlung und die Schauspielerleistungen gelobt werden, gibt es auch kritische Anmerkungen zur Tiefe der Charakterentwicklung und Inszenierung. Insgesamt erhält die Serie von den Rezensenten eine Bewertung von 3 von 5 Genspuren, wie Serienjunkies berichtete.
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