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Kulturelle Vielfalt im Schützenhof: Geschichten, die verbinden!

Am vergangenen Wochenende versammelten sich in Rodenbach Flüchtlinge aus der Ukraine, Somalia, Eritrea, der Türkei, Syrien und Afghanistan beim interkulturellen Treffen, um ihre bewegenden Schicksale und Herausforderungen in Deutschland zu teilen – ein wichtiges Zeichen der Integration und Solidarität!

RODENBACH – Am vergangenen Wochenende war Rodenbach Schauplatz eines spektakulären Schmelztiegels der Kulturen! Im Rahmen der Interkulturellen Wochen des Main-Kinzig-Kreises kamen Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen, um ihre berührenden Geschichten zu teilen und über die Herausforderungen zu sprechen, die ihnen in Deutschland begegnen. Ein unvergesslicher Abend, der die Herzen aller Anwesenden berührte!

Besucher aus der Ukraine, Somalia, Eritrea, der Türkei, Syrien, Afghanistan und Deutschland strömten ins Erzählcafé im Schützenhof Oberrodenbach. Der Einladung der Rodenbacher Integrationskommission folgend, verwandelte sich der Raum in ein lebendiges Forum des Austauschs, ergänzt durch ein köstliches internationales Buffet, das die Geschmäcker und Farben der Kulturen vereinte.

Schicksalsgeschichten im Herzen der Veranstaltung

Die wahren Stars des Abends waren zweifellos die Erzählungen der Teilnehmer. Bürgermeister Klaus Schejna ergriff als erster das Wort und gab Einblicke in seine eigene Migrationsgeschichte, die ihn seit seiner Wahl 2002 über verschiedene Herausforderungen geführt hat. „Jetzt sind die Flüchtlinge in Rodenbach angekommen“, so erinnerten ihn viele damals. Auch Rose Puls, die Vorsitzende der Integrationskommission, sprach darüber, wie die Chemie sie zu ihrer neuen Heimat geführt hat.

Die Gespräche drehten sich um die Gründe für die Flucht und die ernsten Herausforderungen, mit denen Ausländer hierzulande konfrontiert sind. Die Wohnungsnot und Sprachbarrieren stehen dabei ganz oben auf der Liste der Hürden. Wie oft hören die Geflüchteten Sätze wie: „Wo finde ich einen Arzt?“ oder „Wie kann ich meine beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen?“ Denn selbst wenn sie Deutschkurse besuchen, dauert es oft eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich im Alltag flüssig verständigen können.

Trotz all dieser Herausforderungen war die Atmosphäre des Abends bemerkenswert positiv. Die Teilnehmer blickten optimistisch in die Zukunft und wiesen auf die wöchentlichen Treffen im Begegnungscafé hin. Jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr steht das Bürgerhaus allen offen – einfach vorbeikommen, eine Tasse Tee oder Kaffee genießen und neue Freundschaften schließen!

Das Erzählcafé hat somit nicht nur Brücken zwischen Kulturen geschlagen, sondern auch Hoffnung und Gemeinschaft geschenkt. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt und zeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung in der heutigen Zeit sind!

NAG Redaktion

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