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Rhein-Kreis Neuss glänzt mit 21 Projekten auf der Expo Real in München!

Acht Kommunen aus dem Rhein-Kreis Neuss präsentieren auf der Immobilienmesse Expo Real in München mit einer Rekordanzahl von 21 Projekten ihre Vision als zukunftsträchtiger Standort für Arbeit und Wohnen und setzen damit ein starkes Zeichen für den anstehenden Strukturwandel durch den Braunkohleausstieg.

Der Rhein-Kreis Neuss hat Großes vor! Mit sagenhaften 21 Projekten im Gepäck machen sich die acht Kommunen auf den Weg zur begehrten Immobilienmesse Expo Real in München. Dieses Event, das Anfang Oktober Gäste aus der ganzen Branche anzieht, ist der perfekte Schauplatz für Investoren, Projektentwickler und Namen, die in der Immobilienwelt Rang und Namen haben. Zum 23. Mal wird die Region auf dieser internationalen Plattform vertreten sein – und diesmal wird richtig auf die Pauke gehauen! Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (CDU) ist stolz: „21 Projekte, das sind sechs mehr als im Vorjahr!“

In der momentanen Aufbruchstimmung stehen interessante neue Vorhaben im Fokus. Besonders aufregend sind die Entwicklungsgebiete wie Silbersee oder der Wendersplatz in Neuss. Aber das ist noch nicht alles! Neu im Portfolio sind der Digitalpark, das Innovationsquartier Kraftwerk Frimmersdorf sowie der Industriepark Elsbachtal-Wes und der Gewerbepark Korschenbroich. Diese Mischung aus zehn gewerblichen, acht wohnwirtschaftlichen und drei rein wohnlichen Projekten soll potenzielle Investoren anlocken und das Arbeitspotenzial der Region steigern.

Digitalregion im Mittelpunkt

Ein wiederkehrendes Thema bei diesem Messeauftritt ist die Digitalregion. Mit der Entscheidung des Tech-Giganten Microsoft, zwei Hyperscale-Rechenzentren direkt an der Grenze zum Rhein-Kreis zu bauen und einem weiteren, der gerade noch verhandelt wird, zeigen sich die Chancen des Strukturwandels nach dem Braunkohleausstieg anschaulich. „Mit dieser Entscheidung setzt Microsoft ein starkes Zeichen!“ erklärt Petrauschke begeistert. Der Strukturwandel sei ein Gemeinschaftsprojekt, keine Aufgabe für Einzelkämpfer: „Die Ansiedlung von Microsoft ist ein positives Signal für unsere Region.“

Robert Abts, der Leiter der Wirtschaftsförderung, hebt hervor, dass viele der präsentierten Projekte die Innovationskraft der Region verdeutlichen und den konkreten Weg zeigen: „Wir sind bereits auf dem Weg, das Thema ist konkret!“ Die Rekordanzahl von Projekten im Immobilienguide, der extra für die Messe erstellt wurde, zeigt: „Bei uns tut sich etwas!“ Die Menschen, die durch den Kohleausstieg betroffen sind, suchen nach neuen, zukunftssicheren Perspektiven. „Die Strukturwende kann nur gemeistert werden, wenn wir neue Investitionen ermöglichen,“ sagt Petrauschke klar und bestimmt.

Die Pläne sind ehrgeizig. An Standorten wie Frimmersdorf, wo einst das größte Braunkohlenkraftwerk der Welt stand, sollen durch innovative Projekte künftige Arbeitsplätze und moderne Dienstleistungen geschaffen werden. „Mit der Gründung der ‚Zukunfts. Kraftwerk Frimmersdorf GmbH‘ wird die Schaffung eines der besten Digital- und Innovationsstandorte in der Region vorangetrieben,” so der Landrat.
Im Fokus steht dabei auch ein neues Areal in Dormagen, wo die Digitale Zukunft bereits geformt wird: Ein 20 Hektar großes Gebiet für digitale Wirtschaft, perfekt ausgestattet mit Anschlussmöglichkeiten für energieintensive Unternehmen, wird eingeplant.

Ein weiteres Highlight ist die bereits angesprochene Ansiedlung eines Hyperscale-Rechenzentrums in Grevenbroich. „Das sind Herausforderungen, die wir zusammen angehen müssen!“, ruft Petrauschke in die Runde. Die Ansiedlung könnte entscheidend auf die Transformation der Wirtschaft im Rhein-Kreis einwirken.

Trotz aller Herausforderungen wächst das Interesse ausländischer Investoren. 2023 können bereits 15 neue direkte ausländische Investitionen verzeichnet werden, hauptsächlich aus den USA, China und Japan. „Die Zahl der Anfragen steigt deutlich!“, verkündet Petrauschke. Und mit Microsoft im Spotlight könnte das nur der Anfang sein – „Man redet über uns!“

NAG Redaktion

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