Verdener Karate-Talente kämpfen tapfer: Maksim Strelkov wird Siebter!
In einem spannenden Wettkampf der Deutschen Meisterschaft der U12 und U14 in Ludwigsburg hat der talentierte Karateka Maksim Strelkov aus Verden mit einem beeindruckenden siebten Platz auf sich aufmerksam gemacht. Trainerin Ulrike Maaß äußerte sich zu den Herausforderungen, die ihre Schützlinge während des Turniers erlebten. Trotz der hohen Erwartungen blieben die erhofften Platzierungen für die anderen Teilnehmer aus, was Maaß auf mentale Blockaden zurückführt. „Es klingt vielleicht komisch, aber wir müssen jetzt sehen, wie wir diese Kopfblockaden lösen können“, erklärte sie.
In der U12-Kategorie traten Kirill Iwaschina und Kiran Deibele an, beide mussten jedoch bereits in ihren ersten Kämpfen Niederlagen hinnehmen. Kirill verlor gegen einen Gegner aus Puderbach, und auch Kiran konnte sich nicht durchsetzen. Maaß hatte gehofft, dass beide mindestens eine Runde weiterkommen würden, doch Nervosität und mangelnde Konzentration schienen die jungen Kämpfer zu hemmen. „Meine Erwartungen waren nicht hoch, aber ich hatte von beiden mehr erwartet“, so die Trainerin.
Starke Leistungen und unerwartete Wendungen
Manuel Reich, der in der U14 (-55 kg) antrat, zeigte sich hochmotiviert, doch diese Motivation führte dazu, dass er nicht in seinen Rhythmus fand. „Er lief nur hinterher, seine Fokussierung war nicht gegeben“, berichtete Maaß. Maksim Strelkov hingegen kämpfte in der U14 (-50 kg) und beeindruckte mit einer starken Leistung. Nach einem klaren Sieg von 7:1 gegen einen Gegner aus Baden-Württemberg folgte ein weiterer Sieg mit 4:0 gegen ein talentiertes NRW-Kämpfer. Doch im entscheidenden Kampf gegen Florian Braunroth verlor er den Fokus und verpasste das Viertelfinale. Der Erfurter, der später den Titel holte, stellte sich als zu stark heraus. Trotz dieser Rückschläge konnte sich Maksim in der Trostrunde wieder sammeln und sicherte sich den siebten Platz.
Die Deutsche Meisterschaft war nicht nur ein Test für die technischen Fähigkeiten der jungen Karateka, sondern auch eine Herausforderung für ihre mentale Stärke. Die Trainerin sieht die Notwendigkeit, an den psychologischen Aspekten des Wettkampfs zu arbeiten, um zukünftige Erfolge zu sichern. „Wir müssen an den Kopfblockaden arbeiten, um die Talente besser zur Geltung zu bringen“, betonte Maaß.
Die Leistungen von Maksim Strelkov und seinen Teamkollegen zeigen, dass sie trotz der Herausforderungen auf dem richtigen Weg sind. Die Erfahrungen aus diesem Wettkampf werden ihnen helfen, sich weiterzuentwickeln und in zukünftigen Wettbewerben noch besser abzuschneiden. Wie [Kreiszeitung](https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/dm-maxim-strelkov-auf-siebtem-platz-93404986.html?womort=Verden) berichtete, ist die Entwicklung der jungen Sportler ein kontinuierlicher Prozess, der sowohl technische als auch mentale Aspekte umfasst.
Insgesamt war die Meisterschaft ein wichtiger Schritt für die Karateka aus Verden, die nun mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen in die nächsten Herausforderungen gehen können. Die Trainerin und die Sportler sind entschlossen, an ihren Schwächen zu arbeiten und die Erfolge in der Zukunft zu steigern, um bei kommenden Meisterschaften noch besser abzuschneiden.