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Am 4. Januar 2025 müssen Autofahrer in Bayreuth besonders vorsichtig fahren, da im Industriegebiet auf Geschwindigkeitsüberschreitungen geachtet wird. Aktuell befindet sich ein mobiler Blitzer auf der Christian-Ritter-von-Popp-Straße in einer 60 km/h-Zone. Die Meldung über die Geschwindigkeitsüberwachung wurde um 16:44 Uhr veröffentlicht. Autofahrer sollten sich darüber im Klaren sein, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen Bußgelder und sogar Fahrverbote verhängt werden können. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Ahndung solcher Verstöße.
Zusätzlich sollten Autofahrer beachten, dass Radarwarngeräte und Blitzer-Apps in Deutschland verboten sind. Während das Smartphone während der Fahrt nicht ausgeschaltet werden muss, ist jedoch die Warnfunktion in Navigations-Apps zu deaktivieren. Blitzerwarnungen im Radio sind jedoch erlaubt, was für Fahrer von Bedeutung ist.
Blitzer und Verkehrssicherheit in Deutschland
Ein umfassender Überblick über Blitzerstandorte in Deutschland wird durch eine Blitzerkarte gegeben, die von der Polizei und den Ordnungsämtern zur Verkehrsüberwachung genutzt wird. Diese Karte zeigt die Standorte von mobilen und festen Blitzern, die täglich zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit eingesetzt werden. Laut bussgeldkatalog.org regelt ein bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog die Geldbußen sowie Maßnahmen wie Punkte in Flensburg und Fahrverbote.
Mobile Blitzer werden häufig an Orten eingesetzt, an denen ortskundige Fahrer verkehrserzieherisch beeinflusst werden sollen. Zwar sind stationäre Blitzer teuer in der Anschaffung, doch zunehmend geht der Trend zurück zu diesen festen Installationen. Ein Pilotprojekt in Niedersachsen, das seit 2015 läuft, testet beispielsweise Abschnittskontrollen auf der B6 bei Hannover, bei denen die Durchschnittsgeschwindigkeit über mehrere Anlagen ermittelt wird.
Die Blitzerkarte wird ständig aktualisiert und bietet die Möglichkeit, Blitzer in bestimmten Regionen über die Eingabe der Postleitzahl anzuzeigen. Darüber hinaus zeigt die Karte auch Radarfallen aus über 60 Ländern und verzeichnet mehr als 52.000 fest installierte Radargeräte und Rotlichtüberwachungssysteme. Diese Informationen bieten Autofahrern eine wertvolle Orientierung im Straßenverkehr.