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Dortmund im Galopp: Synonymous gewinnt überraschend das Handicap-Rennen!

Am 5. Januar 2025 fand auf der Rennbahn in Dortmund ein spannendes Rennen statt, bei dem fünf frische Dortmunder Sieger im Hauptrennen des Tages, dem Ausgleich III über 1800 Meter, gegeneinander antraten. Unter den Teilnehmern war das Pferd Synonymous, das von Axel Kleinkorres trainiert wird. Synonymous konnte den Sieg mit einer Quote von 5,7:1 für sich entscheiden und ging unter der Reiterin Elisabeth Stahlhut früh in Führung. Redrose Jazz, trainiert von Henk Grewe, belegte im Endspurt den zweiten Platz, während Tex Air, geritten von Oliver Schnakenberg, den dritten Platz errang. Akano erreichte den sechsten Platz, alle anderen Teilnehmer landeten jedoch im Geld. Nach dem Rennen äußerte sich Elisabeth Stahlhut dankbar für die Unterstützung ihrer Familie und Freunde, wie galopp online berichtete.

Großer Preis von DSW21 und St. Leger

Zusätzlich zu dem oben genannten Rennen fand ein Renntag mit dem Großen Preis von DSW21 – 132. Deutsches St. Leger statt. Dieses Gruppe 3-Rennen war mit 55.000 Euro dotiert und umfasste eine Distanz von 2.800 Metern mit elf Teilnehmern, darunter drei Dreijährige und ältere Jahrgänge. Stuten hatten besonders gute Chancen, unter ihnen die fünfjährigen Ladies Techno Queen und Weltmacht sowie die dreijährige Stute She’s Gina. Eine auffällige Statistik zeigt, dass in den letzten drei Jahren stets eine Stute als Siegerin hervorging. Markus Klug, der vier Pferde ins Rennen schickt, hofft auf einen erneuten Sieg. Das St. Leger ist nicht nur eines der klassischen Rennen, es gehört seit 1950 fest zum Dortmunder Renntagekalender. Dabei dürfen seit 2007 auch ältere Pferde antreten, was den Wettbewerb auflockert. Der erste nicht dreijährige Gewinner war 2007 der Hengst El Tango, trainiert von Peter Schiergen.

Der Renntag bot zudem weitere Highlights, wie das BBAG Auktionsrennen Dortmund, das mit 52.000 Euro dotiert war. Das Rennen für zweijährige Stuten fand um 15 Uhr statt, während das letzte Rennen des Tages um 17.15 Uhr angesetzt war. Besucher konnten freien Eintritt genießen, wenn sie eine Jahres- oder Abonnementskarte der Dortmunder Verkehrswerke DSW21 vorlegten. Zudem wurde für die jungen Gäste mit einer Hüpfburg und Ponyreiten gesorgt, was die Veranstaltung für die ganze Familie attraktiv machte, wie deutscher galopp berichtete.