DeutschlandPolitik

Dr. Krings triumphiert! Hohe Wahlbeteiligung in Mönchengladbach!

Am 24. Februar 2025 schlossen die Wahllokale um 18 Uhr. Über 2.000 Wahlhelfer waren im Einsatz, um die Stimmen auszuzählen, die in 179 Urnenwahl- und 70 Briefwahlbezirken abgegeben worden waren. Das vorläufige Endergebnis für den Wahlkreis 108 wurde durch die Kreiswahlleiterin Silke Wehmhörner um 22:22 Uhr im Wahlamt bekanntgegeben.

Dr. Günter Krings von der CDU erhielt die meisten Erststimmen mit 36,25 %. Die Direktkandidaten und ihre Ergebnisse sind wie folgt:

  • Dr. Günter Krings, CDU: 36,25 %
  • Gülistan Yüksel, SPD: 26,29 %
  • Michael Hans-Joachim Immel, AfD: 18,27 %
  • Kathrin Henneberger, GRÜNE: 9,86 %
  • Dirk Hansen, FDP: 3,29 %
  • Ulas Sazi Zabci, Die PARTEI: 2,49 %
  • Martina Nolte, Volt: 1,57 %
  • Stephan Wilms, FREIE WÄHLER: 1,07 %
  • Corina Bülow, BÜNDNIS DEUTSCHLAND: 0,66 %
  • Dominique Fietze, WerteUnion: 0,26 %

Die restlichen Zweitstimmen entfielen auf sonstige Parteien. Von insgesamt 181.209 Wahlberechtigten gaben 140.093 Wählerinnen und Wähler ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 77,3 % entspricht, im Vergleich zu 70,1 % bei der Wahl 2021. Bis Freitag um 18 Uhr hatten 46.911 Wahlberechtigte Briefwahl beantragt, was im Vergleich zu 58.372 im Jahr 2021 einen Rückgang darstellt. Detaillierte Ergebnisse sind auf der Webseite https://stadt.mg/wahlergebnisse abrufbar.

Weitere Wahlbeteiligungsdaten

Eine Analyse der Wahlbeteiligung zeigt, dass die Bundestagswahl 2025 laut Prognosen von ARD und ZDF auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung liegen wird. Schätzungen des Instituts Infratest dimap für die ARD rechnen mit einer Wahlbeteiligung von 84 Prozent, während die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF 83 Prozent prognostiziert. Dies stellt die höchste Wahlbeteiligung seit 1987 dar, als sie bei 84,3 Prozent lag. Insgesamt waren über 59 Millionen Menschen wahlberechtigt.

Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021, bei der die Wahlbeteiligung bei 76,4 Prozent lag, ist dies ein deutlicher Anstieg. Besonders deutlich war die hohe Wahlbeteiligung in vielen ostdeutschen Bundesländern, wo bereits am Sonntag den ganzen Tag über eine hohe Beteiligung zu erkennen war. In Thüringen beispielsweise hatten bis 14 Uhr rund 59,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, während die Wahlbeteiligung zur selben Zeit im Jahr 2021 nur 34,5 Prozent betrug, wie n-tv.de berichtete.