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Am 7. Januar 2025 wird in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, eine mobile Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Laut news.de befinden sich die aktuellen mobilen Blitzer an der B 71 mit der Postleitzahl 39638. Die Polizei hat um 13:55 Uhr mit der Überwachung begonnen und setzt dabei ein Tempolimit von 100 km/h durch.
Die mobilen Radarkontrollen sind Teil der Verkehrssicherheitsmaßnahmen, die darauf abzielen, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden. Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind Bußgelder für solche Verstöße festgelegt. Mobile Blitzer können auf verschiedenen Standgeräten montiert werden und nutzen Technologien wie Laser- und Radarmessgeräte, während auch Blitzer-Anhänger (Enforcement Trailer) zum Einsatz kommen.
Überblick über Blitzer in Deutschland
Wie derbussgeldkatalog.de berichtet, werden in Deutschland mobile Blitzer flexibel eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Nationweit gibt es über 4500 stationäre Blitzer, die häufig auf Autobahnen installiert sind. Diese müssen regelmäßig geeicht werden und sind auch als „Kästen“-Blitzer bekannt. Neben der Geschwindigkeitsmessung kontrollieren stationäre Videosysteme auch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Das „Section Control“-System misst die Durchschnittsgeschwindigkeit über festgelegte Strecken, vor allem auf Autobahnen und Baustellen. Mobile Blitzer können sowohl an Straßenrändern als auch während der Fahrt Geschwindigkeitsverstöße dokumentieren. Die Messtechniken umfassen Radar, Lichtschranken und Lasergeräte. Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts variieren; zum Beispiel kostet eine Überschreitung von 21 km/h 70 EUR und führt zu 1 Punkt in Flensburg. Drohen bei wiederholten Verstößen innerhalb von 12 Monaten weitere Konsequenzen, wie etwa ein Fahrverbot.