
Ein regelrechter Adrenalinschock am Dortmunder Hauptbahnhof! Alles begann mit einem Streit in einem Regionalzug, doch was folgte, versetzte dutzende Menschen in helle Aufregung. Ein Syrer, gerade mal 25 Jahre alt, zog mitten im Zug ein überraschend echt aussehendes Objekt aus seinem Rucksack heraus. Die Passagiere erstarrten – das Ding sah aus wie das berüchtigte Sturmgewehr AK-47.
Gegen 11:30 Uhr wurde die Bundespolizei auf dem Bahnhof alarmiert. Ein Passant zeigte den Polizisten ein Foto, das ihm ein Freund geschickt hatte. Darauf eindeutig zu erkennen: der junge Mann mit der täuschend echten Waffe in der Hand. Die Polizisten zögerten keinen Moment. Sie stürmten zu Bahnsteig 10, wo der Regionalzug gerade eingefahren war, und stellten den Mann unter Anweisung ihrer Waffen zur Rede. Laut einem Bericht von Bild ergab sich der Mann ohne Widerstand.
Alles nur ein Schwindel!
Spannung in der Luft, Angst in den Augen – jedoch ohne Grund! Die vermeintliche Waffe stellte sich als Attrappe heraus. Eine Nachbildung, die nicht mehr als ein gefährliches Spielzeug war, sorgte für diesen turbulenten Cliffhanger. Doch warum war die Situation dennoch so brisant? Der Mann hatte nämlich zuvor zwei Mitreisende verbal damit bedroht, ihnen das Lebenslicht auszuknipsen.
Eine Zeugin, 51 Jahre alt, berichtete der Polizei, dass der Verdächtige die Waffe mehrfach zückte und durch den Zug schweifte. Zu keiner Zeit zielte er jedoch direkt auf jemanden, aber die Wortgefechte mit zwei Männern im Alter von 30 und 31 Jahren ließen ernstzunehmende Drohszenarien aufkommen.
Vom Chaos zur Freiheit?
Trotz der dramatischen Szenen ließ die Polizei den Mann nach einer vorläufigen Festnahme wieder laufen. Bei der Durchsuchung stießen die Beamten auf ein Dokument mit falschen Angaben aus der Ausländerbehörde – ein Fund, der neue Fragen aufwirft. Dennoch entschied sich die Polizei, den Syrer vorerst zu entlassen.
Jetzt startet ein Ermittlungsverfahren. Der Verdacht: Bedrohung, Falschbeurkundung und ein Verstoß gegen das Waffengesetz. Dieses Ereignis hat auf jeden Fall Eindruck hinterlassen und wird noch manch schlaflose Nacht mit sich bringen. Wie Bild berichtet, waren es dramatische Minuten am Gleis – ein Ereignis, das hoffentlich ohne ernste Konsequenzen bleibt.