Am 9. Januar 2025 berichtete NDR über mehrere aktuelle Ereignisse in Schleswig-Holstein. Besonders im Fokus steht das Unternehmen Northvolt, das sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung in Stockholm stimmten die Gläubiger mehrheitlich für die Fortführung des Betriebs. Dies ermöglicht der Produktion in den schwedischen Werken, weiterzugehen. Northvolt hat zudem Pläne für den Bau einer Fabrik in Heide, Kreis Dithmarschen, um Batteriezellen für Elektroautos herzustellen. Trotz der anhaltenden finanziellen und produktionsbedingten Herausforderungen plant das Unternehmen, ein Sanierungsverfahren nach US-Recht einzuleiten, mit einer ersten Anhörung, die bereits im Dezember in Houston, Texas, stattfand.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Itzehoe, ebenfalls im Kreis Steinburg. Am Mittwoch wurde ein zwölfjähriges Kind schwer verletzt, als es versuchte, die Lehwohldstraße zu überqueren. Das Kind lief zwischen zwei im Stau stehenden Autos hindurch und wurde dabei von einem Skoda eines 36-jährigen Fahrers erfasst, der mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs war. Das schwer verletzte Kind wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.
Zusätzliche Informationen zu Northvolt
Wie Spiegel berichtete, darf Northvolt trotz seiner Finanzierungsprobleme vorerst weitermachen. Die Entwicklungen rund um das Unternehmen und seine Zukunft bleiben weiterhin im Blick der Öffentlichkeit.
