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Kamala Harris sagt Spangdahlem-Besuch ab – Brände in Kalifornien schuld!

Die geplante Deutschland-Reise von US-Vizepräsidentin Kamala Harris wurde abgesagt. Grund für die Absage sind die verheerenden Brände in Kalifornien, die die Situation in dem Bundesstaat kritisch beeinflussen. Diese Entscheidung wurde am Freitag vom Weißen Haus mitgeteilt, während Harris in den USA bleiben wird, um Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.

Ursprünglich war ein Besuch der Air Base Spangdahlem in Rheinland-Pfalz für den 17. Januar vorgesehen. Ziel dieses Besuchs war es, mit US-Soldaten ins Gespräch zu kommen und die deutsch-amerikanische Partnerschaft zu betonen. Neben dem Besuch in Spangdahlem standen außerdem Besuche auf US-Militärstützpunkten in Singapur und Bahrain auf der Agenda. Dieser Besuch in Spangdahlem wäre Harris‘ letzte Auslandsreise als Vizepräsidentin gewesen, bevor ihre Amtszeit am 20. Januar endet, wenn sie und Präsident Joe Biden das Weiße Haus verlassen. Donald Trump wird dann erneut als US-Präsident ins Amt eingeführt.

Ernste Lage in Kalifornien

Die Absage von Harris‘ Auslandsreise unterstreicht die ernste Lage in Kalifornien, das in den vergangenen Jahren häufig von Naturkatastrophen betroffen war. Laut dem Bericht von Investment Week wird Harris ihren Fokus nun auf Hilfs- und Koordinierungsmaßnahmen vor Ort legen, um die Auswirkungen der Waldbrände auf Menschen, Natur und Infrastruktur einzudämmen.

Für weitere Informationen über die Absage der Reise und die Hintergründe verweisen wir auf die Berichterstattung von Tagesschau und Investment Week.