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Brandstiftung in Lüneburg: Feuerwehr rettet Bewohner aus Flammen!

In Lüneburg kam es am 3. Januar 2025 zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Kaltenmoor. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung, da ein technischer Defekt ausgeschlossen wurde. Nach dem Brand mussten vier Personen im Krankenhaus behandelt werden. Das Feuer brach im Keller des sechsstöckigen Gebäudes aus, was zur Ausbreitung von Rauch im Treppenhaus führte und die Evakuierung der 55 Bewohner erschwerte.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, evakuierte sämtliche Bewohner sowie drei Hunde. Das betroffene Gebäude ist derzeit aufgrund des abgestellten Stroms und des stark verrauchten Treppenhauses vorläufig nicht mehr bewohnbar. Die Hitze- und Rauchentwicklung hat das Treppenhaus erheblich beschädigt, und der Gesamtschaden am Gebäude wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Weitere Brände unter Verdacht

Die Ermittlungsgruppe der Polizei prüft auch einen möglichen Zusammenhang mit einem weiteren Brand, der zwei Tage nach dem Vorfall in der Nähe ausbrach. Wie news.feed-reader.net berichtete, wird auch bei diesem Brand von Brandstiftung ausgegangen. Technische Defekte sind in diesem Zusammenhang ebenfalls ausgeschlossen.

Das Mehrfamilienhaus gilt damit als vorläufig unbewohnbar. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort und hat betont, dass ein mutmaßlicher Brandstifter ermittelt werden soll. Die Ereignisse stellen eine besorgniserregende Entwicklung in der Region dar und werfen Fragen zur Sicherheit in Wohngebieten auf.