Die Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg starten motiviert in die Rückrunde der Regionalliga. Nach dem Ausfall von Nadine Schäberle, die sich einem Kreuzbandriss unterziehen musste, steht die Spielerin der Mannschaft jetzt wieder zur Verfügung. Trainerin Melanie Schittenhelm hat eine klare Marschroute für das Team ausgegeben, um die enttäuschenden Leistungen des vergangenen Jahres hinter sich zu lassen.
Die SG H2Ku Herrenberg sieht das erste Rückrundenspiel als richtungsweisend für die Saison an. Zum Auftakt treten die Damen am Samstag um 20 Uhr gegen den TSV Heiningen an, was eine wichtige Gelegenheit für die Mannschaft darstellt, sich zu beweisen, wie krzbb.de berichtet.
Schwieriger Saisonstart
In der letzten Saison war der TuS Schutterwald der stärkste der drei Absteiger in die Regionalliga Baden-Württemberg mit 18 Pluspunkten, was jedoch nicht zum Klassenerhalt reichte. Dies zeigt den starken Charakter des Gegners. Die SG H2Ku hat in ihren ersten beiden Spielen nur 41 Tore erzielt und kämpft mit einer schlechten Chancenverwertung. Schittenhelm fordert daher eine Verbesserung in Spielfluss und Durchsetzungsvermögen.
Auf der positiven Seite ist zu erwähnen, dass alle Spielerinnen der SG H2Ku bis auf die langzeitverletzten Laureen Kappus und Nadine Schäberle ohne größere Blessuren aus der letzten Heimniederlage gegen den HC Schmiden/Oeffingen gekommen sind. Die Mannschaft steht also bereit, sich den Herausforderungen der kommenden Spiele zu stellen.
