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Maul- und Klauenseuche breitet sich aus – Experten warnen vor Folgen!

In Deutschland sind aktuelle Meldungen über die Maul- und Klauenseuche (MKS) besorgniserregend. Experten berichten, dass die Krankheit wieder auftritt, mit ersten bestätigten Fällen in Brandenburg. Dieser Ausbruch könnte katastrophale Folgen für die Tierproduktionsbetriebe haben. Im Landkreis Nordsachsen sind bisher keine Verdachtsfälle bekannt, jedoch werden umfangreiche Hygienemaßnahmen ergriffen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wie [lvz.de](https://www.lvz.de/lokales/nordsachsen/spenden-fuer-todkrankes-kind-waghalsige-flucht-vor-polizei-angst-vor-maul-und-klauenseuche-YR5GT7GNLNE3FFJ4FPEWHSMRKA.html) berichtet.

Ein MKS-Fall wurde am 10. Januar 2025 bei Wasserbüffeln im Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg, bestätigt. MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion, die Klauentiere sowie Zoo- und Wildtiere betreffen kann. In Deutschland war die Krankheit seit 1988 nicht mehr aufgetreten. Die zuständigen Behörden haben sofortige Maßnahmen zur Tötung der betroffenen Tiere und zur Einrichtung von Sperrzonen in die Wege geleitet, wie [bmel.de](https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tiergesundheit/tierseuchen/mks.html) informiert.

Angst vor MKS und ihre Maßnahmen

In den Sperrzonen gelten strenge Vorschriften; der Transport von Tieren und deren Erzeugnissen ist grundsätzlich verboten. Darüber hinaus wurde ein 72-stündiges „Stand Still“ für Klauentiere angeordnet, um die Verbreitung der Seuche zu verhindern, was um weitere 48 Stunden verlängert wurde. Das Virus kann durch verschiedene Vektoren übertragen werden und sich über große Entfernungen ausbreiten. Für Verbraucher von pasteurisierter Milch oder Milchprodukten besteht laut aktuellem Stand keine Gefahr.

Während die Gesundheitsbehörden gegen die MKS kämpfen, sorgt ein anderer Vorfall in der Region für Aufsehen. Ein 18-Jähriger aus Mockrehna flüchtete in der Stadt Torgau mit einem manipulierten Moped vor einer Polizeikontrolle. Dieser risky Vorfall gefährdete das Leben anderer Verkehrsteilnehmer und wird rechtliche Folgen haben. Der Angeklagte schweigt bisher, und weitere Zeugenvernehmungen sind geplant.