BiberachUmwelt

Nachhaltige Bauprojekte in Biberach: CO₂-Sparen mit neuester Technik

In Biberach an der Riß plant die Grimm Projektentwicklung GmbH, ein regionales Familienunternehmen, den Bau von vier Kettenhäusern und einem Mehrfamilienhaus, die sich durch ihren Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auszeichnen. Bei diesem Bauprojekt kommen die innovativen FBY-EL-F co2ntrol-Elektroinstallationsrohre von Fränkische zum Einsatz. Diese Rohre ermöglichen Einsparungen von bis zu 47 % CO₂ und 60 % fossilen Ressourcen, was eine positive Bilanz für die Umwelt darstellt, wie elektro.net berichtete.

Die geplanten Kettenhäuser haben eine Gesamtfläche von 376 m² und zeichnen sich durch eine einzigartige Bauweise aus, die sowohl individuelle Gestaltung als auch optimale Grundstücksausnutzung gewährleistet. Jede Einheit verfügt über einen eigenen Garten und eine Garage sowie eine Energieversorgung durch Photovoltaik-Anlagen auf den Flachdächern. Insgesamt werden über 3,6 Kilometer der innovativen Rohre eingesetzt. Für die QNG-Zertifizierung wird zudem eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) bereitgestellt. In der Robert-Koch-Straße wird ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten auf 602 m² gebaut, das auf Erdwärme und Photovoltaik zur Energieversorgung setzt und großzügige Balkone sowie Gärten bietet. Die Gebäude sind mit smarter Technik ausgestattet, die dazu dient, erneuerbare Energien zu optimieren und Betriebskosten zu senken.

Nachhaltigkeit durch fortschrittliche Materialien

Die Elektroinstallation wird von der Elektro Eugen Braun GmbH & Co. KG übernommen, die die FBY-EL-F co2ntrol-Rohre sowohl im Estrich als auch in der Hohlwand installiert. Diese Rohre haben eine besonders hochgleitfähige Innenschicht, die den Kabeleinzug erleichtert und somit Zeit bei der Installation spart. Ergänzend dazu bietet der Hersteller, Fränkische, als erster Anbieter ökologisch bilanzierte Elektroinstallationsrohre mit einem Typ-III-Umweltkennzeichen an, das die Nachhaltigkeitseigenschaften der Bauprodukte bescheinigt. Die EPD dient als Grundlage für die Ökobilanz von Gebäuden, was von fränkische.com hervorgehoben wird.

Das ökolabel wird vom Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) vergeben, einer Initiative von Herstellern der Baustoffindustrie, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet hat. Die Prüfung erfolgt unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus der Produkte, die unter anderem aus regenerierten Materialien bestehen. Durch die Verwendung von Regeneraten kann der Hersteller den Verbrauch fossiler Ressourcen um knapp 60 % im Vergleich zu Erdöl reduzieren, während die co2ntrol-Varianten eine Einsparung von bis zu 47 % Kohlenstoffdioxid pro laufendem Meter im Vergleich zu herkömmlichen Installationsrohren ermöglichen.