Der ThSV Eisenach II setzt seine Erfolgsgeschichte in der Oberliga fort und bleibt nach einem souveränen Sieg gegen den HSV Ronneburg in der Spitzengruppe. Das Team, das vor der Partie den ersten Platz mit 20:4 Punkten innehatte, besiegte die Gastgeber mit 36:20. Mit diesem Sieg strebt das Team seinen neunten Sieg in Folge an und demonstrierte eindrucksvoll die Stärke seiner Mannschaft.
Das Spiel fand am Samstag, dem 18. Januar 2025, statt. Der Spielertrainer Qendrim Alaj musste mit einem gewissen Respekt auf den HSV Ronneburg schauen, da dieses Team an guten Tagen in der Lage ist, jede Mannschaft zu besiegen. In der aktuellen Saison hat der ThSV Eisenach II jedoch an Sicherheit gewonnen, insbesondere nachdem das letzte Spiel gegen LSV Ziegelheim mit einem knappen 33:30-Sieg endete.
Spielverlauf und Torschützen
Das Spiel begann jedoch holprig für Eisenach II, das im ersten Abschnitt zunächst mit 3:6 hinten lag (11. Minute). Nach einem ausgeglichenen Spielverlauf konnte Eisenach II zur Halbzeit mit 13:11 führen. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Mannschaft deutlich stärker und gewann diesen Abschnitt mit 24:10. Besonders hervorzuheben ist Torjäger Mirko Alexy von Ronneburg, der trotz der Niederlage 13 Tore erzielte und somit sein Saisonkonto auf 73 Tore erhöhte.
In der zweiten Halbzeit stellte die Eisenacher Abwehr ihre Stärke unter Beweis, nachdem die Mannschaft die technischen Fehler von der ersten Halbzeit auf lediglich drei reduzieren konnte. Torhüter Christian Trabert, der zuvor für den HSV Ronneburg auflief, glänzte mit einer Fangquote von 42%. Auch die Einwechslungen aller Feldspieler trugen zur stabilen Leistung des Teams bei. Jannes Rehm und Armend Alaj erhöhten den Vorsprung auf 10 Tore (25:15, 44. Minute) und der letzte Siebenmeter wurde von Leonard Toelke zum Endstand von 36:20 verwandelt.
Blick nach vorne
Mit diesem Sieg hat der ThSV Eisenach II nun 12 Pluspunkte und bleibt im Spitzentrio der Liga zusammen mit HBV Jena und SV Hermsdorf. Das nächste entscheidende Spiel des Teams steht am 23. November 2024 an, wo es im Derby gegen die HSG Werratal geht.
Neben den sportlichen Siegen ist es auch wichtig zu erwähnen, dass die Partie durch die Schiedsrichter Hanse und Krumbholz geleitet wurde. Insgesamt fanden 153 Zuschauer den Weg in die Arena, um das Geschehen der Oberliga zu verfolgen.
