BautzenBerlin

Oberlausitz im Fokus: Neue Entwicklungen und Rekorde in der Region!

In der aktuellen Ausgabe des Newsletters „5 in 5“ wurden fünf wesentliche Themen für Bautzen und die Region vorgestellt. Unter anderem nimmt die Oberlausitz mit zehn Ausstellern an der Grünen Woche in Berlin teil. Diese Messe, die als eine der bedeutendsten ihrer Art gilt, birgt hohe Kosten für die Aussteller, die eigene Stände und Messezeiten finanzieren müssen. Die Oberlausitzer Unternehmen präsentieren exklusive Alkoholprodukte und hoffen auf positive Resonanz.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Investition des Bautzener Backofenherstellers DEBAG in einen neuen Logistikstandort in Teichnitz. Dies geschieht im Rahmen der Auflösung der Lager in Sdier und Singwitz, was eine Optimierung der Transportzeiten zur Folge hat. DEBAG plant, die Nähe zum Produktionsstandort zu nutzen, um den Export voranzutreiben und Neuheiten im Mai auf einer internationalen Backmesse vorzustellen.

Raser und neue Pfarrerschaft

Die Statistiken zu Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Oberlausitz zeigen besorgniserregende Zahlen. In den Landkreisen Bautzen und Görlitz sowie bei der Polizeidirektion Görlitz wurden viele Fälle erfasst, wobei die höchste Geschwindigkeit mit 159 km/h in Seifhennersdorf festgestellt wurde. Unangepasste Geschwindigkeit bleibt eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, was einen nötigen Vergleich der Bußgelder in Deutschland und der Schweiz nahelegt.

Außerdem wurde Joachim Krönert als neuer Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Kamenz-Cunnersdorf vorgestellt. Er hat sein Amt vor sechs Wochen angetreten und war zuvor in Dresden-Ost tätig. Sein Ziel ist es, die Stadt und die Menschen besser kennenzulernen, während er sich auf die bevorstehende 800-Jahr-Feier und die Weihe der Friedensglocke freut.

Lehrlinge für die Zukunft

Zusätzlich findet am 8. Februar im Berufsschulzentrum Bautzen die Ausbildungsmesse „Zukunftsnavi“ statt, bei der rund 90 Aussteller um Nachwuchs werben. Der Eintritt ist frei und es wird ein besonderer Fokus auf die Gewinnung von Fachkräften gelegt, insbesondere im technischen Bereich, der trotz stagnierender Wirtschaft dringend benötigt wird.

Die Unternehmensgeschichte von DEBAG reicht bis ins Jahr 1911 zurück, als Alois Paul Linder in München ein Backofenbau-Geschäft gründete. Das Unternehmen hat sich seither zu einem der weltweit führenden Hersteller im Bereich der Ofen-, Back- sowie Gär- und Kältetechnik entwickelt und ist Komplettanbieter für die technische Ausstattung von Bäckereibetrieben. Mit Produkten und Services stellt DEBAG seine Angebote in über 50 Ländern bereit, wie DEBAG berichtet.