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Rätselhafter Knochenfund am Drachenfels: Identität des Vermissten geklärt!

Ein DNA-Abgleich hat die Identität eines 26-Jährigen aus Köln bestätigt, dessen Knochen am Drachenfels in der Nähe von Bonn gefunden wurden. Der Mann war zuletzt Anfang Juli 2024 gesehen worden und wurde später als vermisst gemeldet. Die Knochen wurden am 20. Dezember 2024 von einem Spaziergänger entdeckt und lagen an einem Steilhang unterhalb eines Weinberges. Die Bonner Kriminalpolizei ermittelte nach dem Knochenfund intensiv, wobei keine Hinweise auf Fremdverschulden als Todesursache vorliegen. Die Polizei vermutet, dass der Tote mehrere Monate, schätzungsweise ein halbes Jahr, am Fundort lag. Der Zustand der Knochen deutet auf ein Sturzgeschehen hin, und die Bergung gestaltete sich als schwierig. Bei der Rettung kam ein Höhen-Einsatz-Team der Feuerwehr sowie eine Drohne zum Einsatz, um die Knochen zu sichern, wie WDR berichtete.

Ein weiterer Vorfall, der derzeit von Polizei und Staatsanwaltschaft untersucht wird, betrifft den 28-jährigen Hildesheimer, der seit dem 8. Oktober vermisst war. Sein Leichnam wurde am 1. Dezember 2024 auf einem Feld in der Nähe des Hildesheimer Südfriedhofs gefunden. Ein DNA-Abgleich bestätigte, dass es sich um den vermissten Mann handelt. Zuvor war er am 15. September als vermisst gemeldet worden, nachdem er seit dem 28. August verschwunden war. Trotz erster Kontakte über Social Media in der ersten Septemberwoche wurde die Vermisstenanzeige erst nach mehreren Wochen erstattet. Bei der Obduktion des Leichnams wurden ebenfalls keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden, berichtete Hildesheimer Allgemeine.