Bad Kissingen

Schock in Bayern: Mann verletzt Baby und flüchtet vor der Polizei!

Ein 31-jähriger Mann ist am 15. Januar 2025 in Unterfranken festgenommen worden, nachdem er verdächtigt wird, das 11 Monate alte Kind seiner Lebensgefährtin verletzt zu haben. Der Vorfall ereignete sich, als die 28-jährige Mutter ihren Säugling für kurze Zeit in der Obhut des Mannes ließ. Bei ihrer Rückkehr entdeckte sie Verletzungen am Baby, während der Lebensgefährte bereits aus der Wohnung verschwunden war.

Daraufhin leitete die Polizei aus Oberfranken und Unterfranken eine intensive Fahndung ein. Der gesuchte Mann wurde noch am selben Nachmittag in Bad Kissingen gefasst. Am Donnerstagmittag wurde er einem Richter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg einen Haftbefehl erließ.

Vorwürfe und rechtliche Konsequenzen

Der Verdächtige muss sich nun wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Misshandlung Schutzbefohlener verantworten. Das 11 Monate alte Kind erlitt Verletzungen im Gesicht und am Kopf, jedoch besteht keine Lebensgefahr. Derzeit wird das Kind in einer Klinik behandelt.

Laut dem deutschen Strafgesetzbuch werden Personen, die eine Person unter 18 Jahren oder eine wehrlose Person quälen oder misshandeln, bestraft. Der Täter muss in einer bestimmten Beziehung zu dem Opfer stehen, beispielsweise durch Fürsorge oder Obhut. Die Strafe für solche Taten kann eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren betragen, wobei der Versuch dieser Taten ebenfalls strafbar ist. Bei Gefährdung der schutzbefohlenen Person durch die Tat kann eine längere Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verhängt werden, wie dejure.org berichtet.