
Am frühen Samstagmorgen, dem 18. Januar 2025, ereignete sich ein schwerer Brand in einer Lagerhalle in der Dübener Straße in Laußig. Laut den Berichten von lvz.de wurde der Brand um 5:20 Uhr gemeldet. Über 50 Einsatzkräfte aus Bad Düben, Laußig, Pristäblich, Görschlitz, Authausen und Kossa arbeiteten vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen.
Einsatzleiter Christian Abicht berichtete, dass die Halle im hinteren Bereich lichterloh brannte und sich die Löscharbeiten als schwierig gestalteten, da der Brandherd schwer zugänglich war. Die Feuerwehr konnte nur von außen löschen, da sich im Inneren der Halle viel Gerümpel befand. Um die Löschaktion zu unterstützen, kam die Drehleiter der Feuerwehr Bad Düben zum Einsatz. Nach über einer Stunde gelang es den Einsatzkräften, die Flammen einigermaßen unter Kontrolle zu bringen, jedoch drangen dicke Rauchschwaden noch zwei Stunden nach Ausbruch des Feuers aus der Halle. Glücklicherweise verhinderte der schnelle Feuerwehreinsatz ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Wohnhaus.
Rettungsaktion und Einsatzkräfte
Während der Löscharbeiten rettete ein Feuerwehrkamerad ein Schwein und zwei Hunde vom Grundstück und übergab sie ihren Besitzern. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Bedauerlicherweise erlitt die Lagerhalle Totalschaden.
In einem anderen Vorfall wurden am Dienstagabend gegen 21 Uhr in Frankfurt-Fechenheim ebenfalls massive Brände in einer großen Lagerhalle gemeldet, wie hessenschau.de berichtete. In diesem Fall rückte die Feuerwehr mit etwa 130 Einsatzkräften an, um die meterhohen Flammen und die massive Rauchentwicklung zu bekämpfen. Der Doppeldachbereich der Halle stürzte kurz nach Beginn der Löscharbeiten ein, und die Brandfläche betrug etwa 2.300 Quadratmeter in einer 6.400 Quadratmeter großen Halle. Die Lagerung von Baumaterialien im eingestürzten Teil stellte keine Gefahrgutbelastung dar.
Die Löscharbeiten in Frankfurt dauerten bis Mittwochmorgen, und Nachlöscharbeiten bis in den Vormittag. Aufgrund der hohen Einsturzgefahr musste der betroffene Bereich abgesperrt werden. Die Feuerwehr warnte vor Geruchsbelästigung in mehreren Stadtteilen Frankfurts sowie in Teilen von Offenbach und empfahl den Anwohnern, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet und die Ursache des Brandes ist bislang unklar.