
Am 18. Januar 2025 fand im Europa-Park ein umfangreiches Training für Rettungshunde statt. Über 220 Rettungshunde und ihre Hundeführer aus 17 Rettungshundestaffeln nahmen an der Veranstaltung teil. Teams aus der gesamten Region und ganz Baden-Württemberg waren anwesend, darunter die BRH Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau, der Malteser Hilfsdienst Freiburg e.V., der DRK Kreisverband Ortenau e.V. sowie die BRH Rastatt-Mittelbaden e.V.
Der Europa-Park bietet durch seine abwechslungsreiche Kulisse mit verwinkelten Themenbereichen und zahlreichen Gerüchen ideale Bedingungen für das Training. Die Rettungshundeteams trainierten in verschiedenen Bereichen des Parks, darunter in den Attraktionen, Anstehbereichen und Grünanlagen. Zu den Trainingsinhalten zählten Flächen- und Gebäudesuchen sowie Mantrailing, bei dem die Hunde an der Leine einem individuellen Geruch folgen.
Dankbarkeit für Trainingsmöglichkeiten
Die Hundeteams wurden nach ihren Trainingseinheiten mit Streicheleinheiten, Spielen oder Leckereien belohnt. Mit besonderer Dankbarkeit äußerte sich Mirjana Wust von der BRH Rettungshundestaffel Rastatt-Mittelbaden über die Trainingsmöglichkeiten im Park. Die Rettungshundeteams engagieren sich ehrenamtlich und stehen rund um die Uhr bereit, um in Notfällen zu helfen. Jährlich investieren sie über 800 Stunden in ihre Trainings und Einsätze, die für Alarmierende und Betroffene kostenfrei sind. Ziel des Trainings ist die optimale Vorbereitung der Rettungshunde auf lebensrettende Einsätze.
Bereits am 17. Februar 2024 hatten über 200 Rettungshunde den Europa-Park vor Saisonbeginn erkundet. An diesem Trainingstag nahmen 15 Rettungshundestaffeln teil, darunter die DRK-Kreisverbände Ortenau, Emmendingen, Johanniter Baden-Karlsruhe sowie die BRH Breisgau-Ortenau und Rastatt-Mittelbaden. Auch damals nutzten die Hundeführer die idealen Trainingsbedingungen, die der Park bietet.
Florian Hebding vom DRK Kreisverband Ortenau bedankte sich ebenfalls für die ausgezeichneten Trainingsmöglichkeiten im Europa-Park. Die Rettungshundeteams sind für Einsätze bei Verschüttungen und der Suche nach vermissten Personen bereit und können an 365 Tagen im Jahr alarmiert werden. Laut den Berichten nahmen rund 200 Rettungshunde und 240 Hundeführer am Trainingstag im Europa-Park teil, was die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen unterstreicht.