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Scheuneninferno in Unterallgäu: Hoher Schaden und helfende Hände!

Am Samstagabend ereignete sich ein verheerender Brand in einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen in Wälder, nahe Woringen, im Landkreis Unterallgäu. Der Brand wurde gegen 20 Uhr von den Bewohnern des Bauernhofs entdeckt, die glücklicherweise drei Ziegen und drei Hunde retten konnten. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune bereits in Vollbrand.

Die Löscharbeiten, an denen insgesamt 160 Einsatzkräfte aus mehreren Wehren, darunter Woringen, Bad Grönenbach, Memmingen, Wolfertschwenden, Benningen, Lachen, Dickenreishausen und Ottobeuren beteiligt waren, gestalteten sich herausfordernd. Zudem erhielt die Feuerwehr Unterstützung durch das Technische Hilfswerk (THW) Memmingen und den Rettungsdienst. Das angrenzende Wohnhaus erlitt ebenfalls Schäden, jedoch konnte ein vollständiges Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindert werden; nur der Dachstuhl wurde zerstört. Es wurden keine Personen verletzt, jedoch ist der Sachschaden erheblich und wird im mittleren sechsstelligen Bereich geschätzt.

Ermittlungen zur Brandursache

Die ersten Ermittlungen zu dem Vorfall wurden von der Polizeiinspektion Memmingen und dem Kriminaldauerdienst Memmingen eingeleitet. Die Ursache des Brandes ist derzeit unbekannt und wird von der Kriminalpolizeiinspektion Memmingen untersucht. Wie die Nordbayern.de berichtete, wird der Vorfall als ähnlich betrachtet und trägt zur Aufklärung darüber bei, welche Maßnahmen nach solchen Bränden ergriffen werden sollten.