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Die Damenmannschaft des TV Oyten hat im Rückspiel gegen die SFN Vechta eine klare Niederlage hinnehmen müssen. Wie der Weser-Kurier berichtete, verlor das Team mit 29:45, wobei der Halbzeitstand bereits 16:28 lautete. Im Hinspiel zeigten die Oytenerinnen eine bessere Leistung und verloren nur knapp mit 31:32.
Trainer Thomas Cordes zeigte sich nach der Niederlage enttäuscht und erklärte, dass sein Team chancenlos war und nicht ins Spiel fand. Bereits zur Mitte der ersten Halbzeit lag Vechta mit sieben Toren in Führung (17:10). Cordes betonte, dass die Mannschaft inhaltlich gut auf den Gegner vorbereitet war, jedoch die Vorgaben nicht umsetzen konnte. Probleme in der Deckung sowie eine fehlende Durchschlagskraft in der Offensive wurden als Hauptgründe für die Niederlage identifiziert. Überraschend war für Cordes, dass sein Team dennoch 29 Tore erzielte. Er fordert eine Steigerung in den kommenden Spielen, wobei das nächste Match gegen den Wilhelmshavener HV ansteht, der ebenfalls um den Klassenerhalt kämpft.
Saisonabschluss und Herausforderungen
In einem weiteren Bericht von der Kreiszeitung wird auf das Ende der Saison der TV Oyten Vampires in der 3. Liga eingegangen. Die Mannschaft beendete die Spielzeit nach einer 23:31-Niederlage gegen Vechta als Schlusslicht. Trainer Cordes reflektiert auf seine erste Saison und bemerkt wenig Unterschiede zu seinen vorherigen Trainerstationen, da er Handball allgemein betrachtet.
Die Vorbereitung der Mannschaft war herausfordernd, insbesondere da der Klassenerhalt einen Platz unter den ersten sechs erfordert hätte, was die Spielerinnen deutlich verfehlten. Besondere Probleme waren im Angriffsbereich zu verzeichnen, wo hohe technische Fehler und ineffiziente Angriffe auftraten. Phasen mit Aussetzern von 10 bis 15 Minuten führten häufig zu entscheidenden Rückständen. Cordes stellt jedoch eine Stabilisierung in der zweiten Saisonhälfte fest und bewertet die Deckungsarbeit als durchweg angemessen. Der Verlust von zwei Haupttorschützinnen, Pia Franke und Lena Janssens, konnte nicht kompensiert werden. Am Saisonende verweist Cordes darauf, dass lediglich drei Siege zu verzeichnen waren und eine gewisse Frustration in der Mannschaft spürbar sei. Trotzdem ist er optimistisch, was die kommende Saison in der Regionalliga betrifft, wo er Erfahrungswerte sammeln und eine Stabilität über 60 Minuten erreichen möchte.