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Ein bedrohlicher Vorfall ereignete sich an einem Grenzübergang nach Dänemark, als ein betrunkenes Fahrer eines Porsches von der dänischen Polizei gestoppt wurde. Laut einem Bericht von Landeszeitung hatte der Fahrer einen Atemalkoholwert von 1,28 Promille. Zuvor war er mit über 250 km/h auf der A7 unterwegs und entwischte dabei der Autobahnpolizei Winsen/Luhe.
Die Autobahnpolizei wurde alarmiert, als ein weiterer Autofahrer meldete, dass der Porsche drängelte und mit einer Warnbake kollidierte. Der Fahrer nötigte denselben Autofahrer später in Schleswig-Holstein erneut dazu, den linken Fahrstreifen zu verlassen. Er gab an, auf dem Weg nach Dänemark zu sein, weil seine Mutter einen Herzinfarkt erlitten hatte. Nach der Trunkenheitsfahrt wurde ihm der Führerschein entzogen, und es wurden mehrere Strafanzeigen gegen ihn gefertigt.
Weitere Vorfälle im Straßenverkehr
In einem weiteren Vorfall in Heeslingen wurde ein 68-jähriger Autofahrer nach einem Zeugenhinweis aufgrund von Trunkenheit am Steuer gestoppt. Er hatte einen Alkoholwert von 2,06 Promille und musste eine Blutprobe abgeben. In Zeven wurden zwei Autofahrer ohne Fahrerlaubnis entdeckt, wobei der erste Fall einen 21-jährigen VW Golf-Fahrer betraf, der einen gefälschten Führerschein vorlegte, und der zweite Fall einen 56-jährigen Mann mit ausländischem Führerschein, der seit über sechs Monaten in Deutschland war. Beide Fälle führten zu einem eingeleiteten Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Schließlich wurde in Rotenburg ein 31-jähriger Fahrer mit mehr als 1 Promille und der Einnahme von Schlafmedikamenten gestoppt, was ebenfalls eine Blutprobe zur Folge hatte.