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Zoran Ilic: Ungarn startet stark in die Handball-WM-Hauptrunde!

Am 20. Januar 2025 ist Zoran Ilic der einzige Spieler des Handball Sport Vereins Hamburg (HSVH), der an der laufenden Handball-Weltmeisterschaft in Ungarn teilnimmt. Ungarn konnte die Vorrunde der WM erfolgreich als Gruppensieger abschließen. In ihrem letzten Vorrundenspiel setzte sich die ungarische Mannschaft mit 36:32 gegen die Niederlande durch. Ilic war in dieser Partie mit drei Toren erfolgreich. Dani Baijens, der ehemalige Mittelmann des HSVH, spielte für die Niederlande.

Durch den Sieg bringt Ungarn drei Zähler in die Hauptrunde mit. Die nächsten Gegner in der Hauptrunde sind Frankreich am 21. Januar, Österreich am 23. Januar und Katar am 25. Januar. Zu den bisherigen Spielen zählt auch ein Unentschieden gegen Nordmazedonien sowie ein überzeugender 35:18-Sieg gegen Guinea, wie hamburg-handball.de berichtete.

Zoran Ilic und seine Karriere

Zoran Ilic wurde am 2. Januar 2002 in Senta, Bundesrepublik Jugoslawien, geboren und ist ein serbisch-ungarischer Handballspieler. Nachdem er 2018 zum ungarischen Rekordmeister Telekom Veszprém wechselte, war er zunächst in der zweiten Mannschaft aktiv. Sein Debüt in der ersten ungarischen Liga (K&H-Liga) gab er in der Saison 2019/20, gefolgt von seinem Debüt in der EHF Champions League im gleichen Jahr. In der Saison 2020/21 war er an den polnischen Erstligisten Wisła Płock ausgeliehen, bevor er ab 2021 wieder für Veszprém spielte, mit dem er im Jahr 2023 die Meisterschaft und den Pokal gewann.

Zur Saison 2023/24 wechselte er zum deutschen Bundesligisten Handball Sport Verein Hamburg und wird ab Sommer 2025 einen Vertrag beim polnischen Erstligisten Wisła Płock unterschreiben. Ilic gab sein Debüt in der ungarischen Nationalmannschaft am 4. November 2020 in einem Spiel gegen Spanien und erzielte dabei einen 32:29-Sieg. Bei der Weltmeisterschaft 2023 erreichte die ungarische Mannschaft den 8. Platz, wobei Ilic in neun Spielen insgesamt zehn Tore erzielte. Außerdem spielte er mit der U21-Nationalmannschaft und erreichte den zweiten Platz bei der U21-Weltmeisterschaft 2023, wo er ins All-Star-Team gewählt wurde, wie Wikipedia berichtet.