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Notruf sorgt für Aufregung: Mutter bringt Sohn ins Krankenhaus!

Am Montagabend alarmierte eine Mutter in Landshut die Rettungskräfte. Der Notruf ging gegen 19 Uhr ein, als die Frau Polizei und Rettungsdienst benötigte. Beim Eintreffen der Polizei war die Mutter jedoch nicht mehr in ihrer Wohnung. Das Licht war eingeschaltet, und der Fernseher war hörbar. Die Einsatzkräfte öffneten die Wohnungstür und fanden sie leer vor.

Bei einer Abfrage in der Notaufnahme stellte sich heraus, dass die Mutter ihren Sohn selbst ins Krankenhaus gebracht hatte, da dieser einen medizinischen Notfall hatte. Laut Polizei konnte dem Kind im Krankenhaus geholfen werden, und sein Zustand habe sich bereits gebessert, wie Wochenblatt berichtete.

Katastrophenschutz in Landshut

Zusätzlich informiert die Stadt Landshut über ein Starkregen-Frühalarmsystem (FAS), das rasch vor extremen Wetterbedingungen warnen soll. Diese Technologie, entwickelt von der Firma Spekter, warnt vor schnell und kleinräumig auftretenden Starkregen-Gefahren. Die Alarmierung erfolgt in drei Stufen: S1, S2 und S3.

Die Bevölkerung wird durch die kostenlose „Starkregen App“ benachrichtigt, die ohne Registrierung genutzt werden kann. Nutzer können die Stadt Landshut auswählen, um relevante Informationen zu erhalten. Bei einer akuten Gefahrenlage (Alarmstufe 3) folgt zusätzlich eine Warnung über Cell-Broadcast und städtische Sirenen. Diese frühzeitige Alarmierung soll dazu dienen, das Risiko von Personenschäden zu minimieren, wie landshut.de anmerkt.

Das FAS misst in Echtzeit die Niederschlagsmenge per Radarmessung und erfasst lokale Pegelstände. Die Push-Nachrichten der App informieren die Nutzer über Gefahren in drei Stufen: Alarmstufe S1 (gelb) warnt vor Rückstaugefahr und beginnender Überlastung des Kanalsystems, während Alarmstufe S2 (rot) vor Überflutungsgefahr warnt. In der höchsten Alarmstufe S3 (violett) besteht Sturzflutgefahr, und die Bevölkerung wird aufgefordert, höhere Räume aufzusuchen und Straßen zu verlassen.