Zollernalbkreis

Glättegefahr im Zollernalbkreis: Verkehrsteilnehmer in Alarmbereitschaft!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt im Zollernalbkreis bis Mittwoch, den 22. Januar, um 11 Uhr vor Glätte und Frost. Die Warnung bezieht sich auf die aktuelle Witterung, die in Albstadt, Balingen und Hechingen Temperaturen bis zu minus sechs Grad mit sich bringt. Autofahrer sollten ihr Verhalten im Straßenverkehr anpassen, da vereinzelt Glättegefahr besteht.

In der Nacht zum Mittwoch kann es zu Nebel und Hochnebel kommen, was die Glättegefahr zusätzlich erhöht. Auch gefrierende Nebelnässe kann zu rutschigen Bedingungen führen. Tagsüber wird in Baden-Württemberg leichter Regen erwartet, der örtlich Glatteisgefahr nach sich ziehen kann. Vor diesem Hintergrund gab es in der vergangenen Woche bereits zahlreiche Glätteunfälle im Zollernalbkreis, darunter eine Massenkarambolage bei Hechingen. Infolge dieser Vorfälle war die B27 über Stunden gesperrt, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.

Wetterlage in Deutschland

Parallel zu den Entwicklungen im Zollernalbkreis warnte der DWD auch an anderen Orten in Deutschland davor, dass nach einer Phase der Kälte die Wetterlage vielerorts wärmer, jedoch mit Glatteisgefahr einhergeht. Laut einem Bericht von Tagesschau rät der DWD zur Vorsicht und empfiehlt, möglichst keine unnötigen Fahrten zu unternehmen. Besonders gefährlich wird die Situation zwischen Schwarzwald, Bodensee und Bayerischem Wald, wo gefrierender Regen nach Schneefall erwartet wird.

In mehreren Bundesländern kam es in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen, unter anderem über 100 in Niedersachsen und mehr als 80 in Bremen. Die Polizei in Braunschweig meldete über 110 Unfälle innerhalb von 8 Stunden. Zudem gab es in Thüringen vermehrt Unfälle aufgrund von Glätte, und Reisende wurden aufgefordert, am Frankfurter Flughafen sowie am Flughafen Berlin (BER) mit Ausfällen und Verzögerungen zu rechnen.