Am 22. Januar 2025 warnt der Wetterdienst vor Sturmflut an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. Die betroffenen Gebiete sind unter anderem Wismar, Warnemünde, Althagen, Barth, Stralsund, Sassnitz und Greifswald. Diese Warnungen erfolgen durch Hochwasserzentralen, Bund, Länder, Kreise, Polizei oder Feuerwehr und werden über verschiedene Kanäle wie Radio, Fernsehen, Lautsprecherwagen, Sirenen, Webseiten, Warn-Apps, Social Media und digitale Werbetafeln kommuniziert.
Der Artikel der Ostsee-Zeitung erklärt die Begriffe „Mittleres Niedrigwasser“ (MNW) und „Mittleres Hochwasser“ (MHW). Für Warnemünde beträgt das MNW durchschnittlich 407 cm und das MHW 617 cm, berechnet über einen Zeitraum von zehn Jahren. Der höchste jemals gemessene Hochwasserstand in Warnemünde lag bei 770 cm und wurde am 13. November 1872 dokumentiert, während der niedrigste Wasserstand 332 cm betrug, gemessen am 18.
