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Am 22. Januar 2025 stellte Samsung die neue Galaxy S25 Smartphone-Reihe vor. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), die Nutzer im Alltag unterstützen und deren Gewohnheiten berücksichtigen soll. Samsung hat die Smartphones zudem für KI-Agents anderer Entwickler geöffnet, die eigenständig Aufgaben im Auftrag der Nutzer erfüllen können.
Zu den ersten Partnern gehören Spotify und WhatsApp, was es Nutzern ermöglicht, beispielsweise mit einem Sprachbefehl einen Tourkalender über WhatsApp an Freunde zu senden. Das Galaxy S25 bietet ein „Morgen-Briefing“, das auf den Arbeitsweg und die persönlichen Gewohnheiten der Nutzer abgestimmt ist, während ein „Abend-Briefing“ die Ereignisse des Tages zusammenfasst und einen Ausblick auf den nächsten Tag gibt.
Technologische Neuerungen
Die Benutzer können gleich mehrere KI-Assistenten nutzen: Samsungs Bixby für die Gerätebedienung sowie Googles Gemini für allgemeinere Anfragen. Eine verbesserte Funktion namens „Circle to Search“ erkennt jetzt automatisch E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Webadressen.
Besonders hervorzuheben ist die Kamera des Galaxy S25, die mit einem „Spatio-Temporal-Filter“ ausgestattet ist, der Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen reduziert. Zusätzlich sorgt ein „Audio-Radierer“ dafür, unerwünschte Geräusche aus Videos zu entfernen oder zu reduzieren. Das S25 Ultra verfügt über eine Ultra-Weitwinkel-Linse mit 50 Megapixeln, um die Qualität von Makro-Aufnahmen erheblich zu verbessern.
Der Verkaufspreis des Galaxy S25 beginnt bei 899 Euro, was im Vergleich zum Vorgänger S24 unverändert bleibt. Das S25+ wird ab 1.149 Euro angeboten, während das S25 Ultra mit einem 6,9-Zoll-Display ab 1.449 Euro kosten wird.
Parallel zu dieser Technologieneuerung in der Smartphone-Welt ist die Herausforderung des Video-Deblurrings in der Forschung von Bedeutung. Laut einer Untersuchung, die über die technische Umsetzung des „Spatio-Temporal-Filter Adaptive Network“ (STFAN) berichtet, ist Video-Deblurring eine komplexe Aufgabe, die durch räumlich variierende Unschärfe beeinflusst wird. Diese entsteht durch Kamerawackeln, Objektbewegungen und Tiefenvariationen.
Bestehende Methoden neigen dazu, den optischen Fluss im unscharfen Video zu schätzen, um aufeinanderfolgende Frames auszurichten oder Unschärfekerne zu approximieren. Diese Verfahren erzielen jedoch häufig nicht die gewünschten Ergebnisse. Innovative Ansätze wie STFAN überwinden diese Limitationen und nutzen sowohl unscharfe als auch wiederhergestellte Bilder des vorherigen Frames, um die räumlich variable Unschärfe aus den Merkmalen des aktuellen Frames zu entfernen. Dieser neue Filter bietet signifikante Vorteile in Bezug auf Genauigkeit, Geschwindigkeit und Modellgröße.
Für zusätzliche Informationen über die neuen Features der Galaxy S25 Reihe besuchen Sie Radio Ennepe Ruhr. Weitere Details zu den Herausforderungen im Bereich Video-Deblurring finden Sie in der Studie auf Papers with Code.