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Schock-Umfrage: Gewalt an Schulen in Baden-Württemberg auf Rekordhoch!

Am 24. Januar 2025 äußern sich Automobilzulieferer in Baden-Württemberg, darunter namhafte Unternehmen wie Bosch, ZF und Mahle, in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Die Unternehmen zeigen „tiefe Sorge um den Automobilstandort Deutschland“ und fordern politische Unterstützung zur Erhaltung des Industriestandorts. Zulieferer spielen eine entscheidende Rolle für die Wertschöpfung und Innovation in der deutschen Automobilindustrie.

In anderen Nachrichten musste Tennisstar Novak Djokovic im Halbfinale der Australian Open aufgeben, nachdem er den ersten Satz im Tiebreak verloren hatte. Der deutsche Tennis-Profi Alexander Zverev hat sich hingegen für das Finale qualifiziert, wo er auf Jannick Sinner oder Ben Shelton treffen wird.

Gewalt an Schulen und präventive Maßnahmen

Die Schuss-Serie in Stuttgart hat zu Durchsuchungen des Landeskriminalamts (LKA) in mehreren Gaststätten in Göppingen geführt, wo Drogen, Messer und andere Waffen entdeckt wurden. Die Ermittlungen sind Teil einer umfassenden Untersuchung zu rivalisierenden gewalttätigen Gruppierungen im Großraum Stuttgart, wie Tagesschau berichtete.

In Bezug auf Gewalt an Schulen haben sich die Ministerien für Inneres und Kultus in Baden-Württemberg verstärkt mit dem Thema beschäftigt. Der Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“ stellte fest, dass im Jahr 2023 die Fälle von Gewalt an Schulen ein Fünfjahreshoch erreicht haben, mit einer Zunahme von 13,5 Prozent. Innenminister Thomas Strobl unterstrich die Notwendigkeit, Schulen als geschützte Räume zu erhalten. Im Rahmen dieser Bemühungen wird ein neues Modul zur „Messerkriminalität“ in das Präventionsangebot der Polizei aufgenommen, um das Bewusstsein für Gewalt zu schärfen und Empathie zu fördern, wie baden-wuerttemberg.de berichtete.

Im Jahr 2023 wurden 2.838 Opfer von Gewalt an Schulen registriert, darunter 141 Lehrkräfte und 2.697 Schüler. Die Mehrzahl dieser Fälle sind Rohheitsdelikte, wobei 52 Prozent einfache Körperverletzungen umfassen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Prävention, mit Angeboten, die in verschiedenen Veranstaltungen und Schulformaten umgesetzt werden. Das Ziel ist es, Gefahren zu erkennen, Selbstbewusstsein zu stärken und Urteilsvermögen zu schärfen, während die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 die Risiken in Schulen detailliert dokumentiert.