DeutschlandHameln-Pyrmont

Notfallhilfe in Hameln: So reagieren Sie richtig bei Unfällen!

Am 24. Januar 2025 berichtete die Dewezet über aktuelle Unfälle, Vollsperrungen, Verbrechen sowie vermisste Personen in der Region Hameln. In diesem Zusammenhang wurden wichtige Informationen zum Notfallverhalten gegeben, um im Ernstfall richtig zu reagieren.

Die Notrufnummer in Deutschland lautet 112. Bei Notfällen sollte Erste Hilfe geleistet werden, wenn dies möglich ist. Es ist wichtig, am Ort des Geschehens zu bleiben, es sei denn, die Situation wird gefährlich. Betroffene sollten wesentliche Informationen sammeln, darunter die Anzahl der Beteiligten, Verletzungen und den genauen Ort des Geschehens. Angehörige sollten benachrichtigt werden, sofern dies sicher ist, und es ist ratsam, den Anweisungen der Rettungskräfte zu folgen. Ruhe und Unterstützung sind entscheidend, und nach dem Vorfall sollte medizinische sowie psychologische Hilfe in Anspruch genommen werden.

Notrufnummern und weitere Informationen

Ergänzend dazu bietet Lifeline eine Übersicht über die Notrufnummern in Deutschland. Hierbei sind die Notrufnummern 110 für die Polizei und 112 für den Rettungsdienst sowie die Feuerwehr von zentraler Bedeutung. Notrufe können bundesweit ohne Vorwahl sowohl aus Festnetz als auch aus Mobiltelefonen getätigt werden.

Die Polizei-Notrufnummer 110 sollte bei Bedrohungen, Gewalt oder Straftaten genutzt werden, während die Nummer 112 für Unfälle, Brände oder lebensbedrohliche Situationen vorgesehen ist. Der Euronotruf 112 ist zudem in der gesamten EU kostenfrei erreichbar und verbindet Anrufer mit örtlichen Notrufdiensten. Bei einem Notruf sollten wichtige Informationen wie die genaue Standortbeschreibung, die Art des Notfalls und die Anzahl der betroffenen Personen bereitgestellt werden.

  • Weitere relevante Notrufnummern:
    • 116 117: Ärztlicher Bereitschaftsdienst
    • 116 111: Hotline für Kinder und Jugendliche
    • 0800 00 22 8 33: Apotheken-Notdienst
    • 0800 111 0 111 / 0800 111 0 222 / 116 123: Telefonseelsorge
    • 19222: Krankentransport (örtliche Vorwahl erforderlich)

Für gehörlose oder sprachbehinderte Personen besteht die Möglichkeit, Notrufe per Fax an 110 oder 112 zu senden. Der Missbrauch von Notrufen wird strafrechtlich verfolgt, wobei Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr möglich sind.