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Ratiopharm Ulm hat im Heimspiel gegen die Telekom Baskets Bonn mit 84:75 gewonnen. Die Partie fand unter hoher Intensität und Tempo statt, mit beiden Teams, die in den ersten Minuten Punkte erzielten. Ulm begann stark und führte nach etwas mehr als fünf Minuten mit 13:7. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands konnte Ulm das erste Viertel mit 20:17 für sich entscheiden, wie Sportschau berichtete.
Die Telekom Baskets, die unter einem neuen Coach antraten und im Vorfeld für Spekulationen sorgten, hielten das Spiel bis zur Halbzeit eng. Ulm hatte Schwierigkeiten mit 21 Ballverlusten, was Bonn erlaubte, bei 39 Punkten zu bleiben und die Halbzeit mit einem Rückstand von lediglich zwei Punkten zu beenden (41:39). Nelson Weidemann von Ratiopharm Ulm wurde mit 19 Punkten zum Topscorer der Partie und erzielte dabei fünf Dreier, was einen Karriere-Rekord für ihn darstellt, wie auch Augsburger Allgemeine berichtete.
Spannendes Schlussviertel
Nach einem zerfahrenen dritten Viertel, in dem Ulm mit einem 10:0-Zwischenspurts auf 55:44 davonziehen konnte, ging das Schlussviertel mit nur sechs Punkten Abstand für Ulm (60:54) in die letzte Runde. Bonn kämpfte weiterhin, konnte jedoch nicht aufholen. Ulm steigerte zum Ende hin sowohl die Energie als auch den Vorsprung und sicherte sich schließlich den hart erkämpften Sieg.
Trotz der Niederlage zeigten die Telekom Baskets Bonn Charakter und könnten mit ähnlicher Intensität in zukünftigen Spielen um die Playoffs kämpfen. Die Wochen um den Jahreswechsel stellen für Basketballklubs stets eine Herausforderung dar, insbesondere durch die Kombination der Spiele in der Bundesliga und im Eurocup.