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Sturm „Éowyn“ bringt milde Temperaturen und Chaos nach Hessen!

Die Region um Offenbach und Hanau wird derzeit von einem beispiellosen Wetterphänomen betroffen. Der Sturm „Éowyn“ führt zu einem markanten Wetterwechsel, wie der Bericht von OP-Online zeigt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Warnungen für Hessen aktualisiert, wobei die Warnungen vor Windböen bis in den Abend und Glätte über 400 Metern bis in die Nacht greifen.

Nach Wochen unter dem Gefrierpunkt steigen die Temperaturen in Offenbach und Hanau nun an. Schnee- und Glättewarnungen sind in den kommenden Tagen nicht mehr zu erwarten, außer in Höhenlagen über 500 Metern. Der aktuelle Wettertrend für Hessen prognostiziert steigende Temperaturen für die nächsten zehn Tage. Sturm „Éowyn“, der von Westen auf Europa trifft, wird durch warme Luftmassen und kalte Polarwinde verursacht.

Wetterwarnungen und milde Temperaturen

Der DWD warnt zudem vor Wind- und Sturmböen in Teilen Hessens, betroffen sind die Landkreise Kassel, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg, Fulda, Lahn-Dill, Hochtaunus und Rheingau-Taunus. Die Warnungen gelten bis in den Donnerstagnachmittag, den 23. Januar. Prognosen für den Südwesten Deutschlands zeigen Temperaturen bis zu 16 Grad sowie schwere Sturmböen.

Zusätzlich berichtet n-tv, dass das Orkantief „Éowyn“ in Großbritannien zu Chaos führt, während es in Deutschland milde Temperaturen bringt. Am kommenden Samstag werden in der Mitte und im Süden Deutschlands deutlich zweistellige Höchstwerte erwartet, am Oberrhein sogar bis zu 16 Grad. Das Wetter am Wochenende wird als unbeständig beschrieben, mit teils heftigen Regenfällen und in der kommenden Woche sind weiterhin windige bis stürmische Bedingungen im Westen Deutschlands zu erwarten.