Die Frauenmannschaft des VfL Günzburg hat das Derby gegen den TV Gundelfingen mit einem beeindruckenden Ergebnis von 28:17 gewonnen. Das Match fand unter großem Zuschauerinteresse statt und wurde nicht durch ein parallel laufendes Länderspiel beeinflusst. Diese Begegnung zwischen den besten Damenmannschaften des Bezirks stellte sich als ein eindrucksvoller Wettkampf heraus, den die Günzburgerinnen von Beginn an dominierten, wie die Augsburger Allgemeine berichtete.
Die starke Abwehr der Günzburgerinnen störte den Spielaufbau der Gundelfingerinnen und Torfrau Eileen Beck hielt ihren Kasten sauber. Unterstützt wurden die Spielertrainerinnen Martina Bieber und Alena Harder dabei von A-Jugend Trainer Manuel Laumer. In der 17. Minute führte Günzburg bereits mit 9:3, was Gundelfingen zu einer Auszeit zwang. Mit einem Halbzeitstand von 14:6 zeigte das Team aus Günzburg auch in der zweiten Hälfte seine Stärke. Nach sieben Minuten in der zweiten Halbzeit betrug der Vorsprung bereits 10 Tore (22:12).
Spielverlauf und Fanreaktionen
Im Laufe des Spiels setzten die Günzburgerinnen die im Training einstudierten Spielzüge erfolgreich um und kamen schließlich zum Endstand von 28:17. Die Spielerinnen wurden von den Fans mit stehenden Ovationen gefeiert. Die Torschützen für den VfL Günzburg waren Eileen Beck, Frieda Bartenschlager, Johanna Weber (Tor), Sandra Feik (6 Tore), Alena Harder (5 Tore), Martina Bieber (5 Tore), Jennifer Lattka (5/4 Tore), Carla Pfetsch (2 Tore), Hannah Sperandio (2 Tore), Anna-Lena Rösch (1 Tor), Gracia Abmayr (1 Tor), Judith Deutschenbauer (1 Tor), Jennifer Schreinert und Sarah Sperandio.
Bereits im Vorfeld des Derbys hatte der VfL Günzburg die ersten beiden Spiele der Saison gewonnen, was die Erwartungen an die Mannschaft erhöhte. Der TV Gundelfingen, der in seiner ersten Partie in Haunstetten knapp verloren hatte, war trotz einer ungewissen Teamzusammensetzung mit Respekt gegen den VfL Günzburg angetreten, wie Handball Günzburg berichtete.
