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Jan-Niklas Beste steht im Fokus mehrerer Bundesligaclubs, nachdem sich seine Situation bei Benfica als schwierig erwiesen hat. Der 26-jährige Außenverteidiger wechselte im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica, konnte sich dort jedoch nicht für einen Stammplatz empfehlen. Medienberichten zufolge wird Beste nun von Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg umworben.
Roland Virkus, Sportchef von Gladbach, bezeichnete Beste als „interessanten Jungen“ und erwähnte die Verbindung zu Tim Kleindienst, ebenfalls aus Heidenheim. Allerdings betonte Virkus, dass für einen Transfer ein Commitment des Spielers erforderlich ist sowie eine wirtschaftliche Machbarkeit gegeben sein muss. Das Transferbudget von Gladbach sei laut Berichten im einstelligen Millionenbereich, was lediglich eine Leihe ermöglichen würde. Ein Kauf scheint für die Gladbacher gegenwärtig ausgeschlossen, auch weil es keine Signale für notwendige Abgänge im Kader gibt.
Interesse des SC Freiburg
Der SC Freiburg scheint indes in der Pole Position zu sein, um Jan-Niklas Beste zu verpflichten. Laut einem Bericht haben bereits konkrete Verhandlungen zwischen dem Spieler und Freiburg über einen Transfer in diesem Monat stattgefunden. Die Freiburger haben ebenfalls Schwierigkeiten mit der von Benfica geforderten Ablösesumme von 12 Millionen Euro, die entweder durch einen direkten Verkauf oder über ein Darlehen mit Kaufverpflichtung gezahlt werden soll.
Die Situation von Beste bei Benfica hat sich nach der Entlassung von Trainer Roger Schmidt weiter kompliziert. Der Spieler fand keinen Platz in der Startelf, was seine Wechselabsichten wohl verstärkt hat. Zudem könnte Beste eine wertvolle Alternative zu Vincenzo Grifo im Freiburger Kader darstellen, da beide Spieler ähnliche Eigenschaften aufweisen. Die Berichterstattung von fussball.news und onefootball.com belegt die aktuelle Entwicklung in Bezug auf den möglichen Transfer von Beste in die Bundesliga.