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Messerangriff in Aschaffenburg: Tragödie im Park erschüttert die Stadt!

Der Messerangriff im Schöntal-Park in Aschaffenburg am 22. Januar 2025 hat tragische Folgen gefordert. Bei der Attacke wurden ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann getötet, während mehrere weitere Personen, darunter ein zweijähriges Mädchen, teils schwer verletzt wurden. Laut Merkur befand sich eine Kindergartengruppe im Park, als der Angreifer mit einem Küchenmesser zuschlug.

Die Mutter des getöteten Jungen hatte ihn am Morgen im Kindergarten abgegeben. Als sie ihn später abholen wollte, war die Gruppe noch nicht zurück. Zusammen mit ihrem vierjährigen Sohn machte sie sich auf die Suche nach ihm, nur um dann von der Polizei über den Todesfall informiert zu werden. Die Familie wird seit dem Vorfall durch Seelsorger betreut.

Über den Angreifer und die Ermittlungen

Der tatverdächtige 28-jährige Afghaner, der bereits aufgrund von Gewalt auffällig geworden war, sieht sich nun schweren Vorwürfen gegenüber, darunter zweifacher Mord und dreifacher versuchter Mord, wie ZDF berichtet. Er befindet sich momentan in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung.

Die genauen Umstände des Angriffs sind noch unklar. Polizei und Ermittlungsbehörden untersuchen, ob der Täter gezielt die Kindergartengruppe ins Visier nahm. Unter den Verletzten sind mehrere Erwachsene, darunter eine Erzieherin und ein Passant, der versuchte, einzugreifen. Alle drei schwer verletzten Personen sind außer Lebensgefahr und werden im Krankenhaus behandelt.

Der Angreifer hatte eine Vorgeschichte psychiatrischer Behandlungen und sollte aus Deutschland ausreisen, nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde. Trotz dieser Umstände war er am Tag des Angriffs nicht inhaftiert.