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Am Donnerstagnachmittag kam es in Bad Dürrenberg im Lerchenweg zu einem Brand, der gegen 16:30 Uhr in einem Lager ausbrach. Die Ursache des Feuers wird auf einen technischen Defekt eines Beförderungsgeräts zurückgeführt. Die Feuerwehren Bad Dürrenberg und Tollwitz waren vor Ort im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro, wie die [Sachsen-Anhalt.de](https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/polizei?tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Base&tx_tsarssinclude_pi1%5Bud=545655&cHash=d2ef62fa58a25a8a2e2627574cfb2e8f) berichtete.
Zusätzlich stellte die Polizei Merseburg am gleichen Tag gegen 15:00 Uhr einen 25-jährigen E-Scooter-Fahrer in der König-Heinrich-Straße fest. Bei der Kontrolle wurde offensichtlich, dass der Fahrer kein aktuelles Versicherungsschutz hatte, da er ein altes Versicherungskennzeichen nutzte. Die Beamten untersagten ihm daraufhin die Weiterfahrt.
Einbruch in Salzatal
Ebenfalls am Donnerstagnachmittag wurde in Salzatal ein Einbruchsdiebstahl gemeldet. Ein 71-jähriger Mann gab an, dass unbekannte Täter unberechtigt sein Grundstück in Pfützthal betreten hatten. Aus einem umgebauten Nebengelass wurden eine kleine Geldkasse mit geringem Geldbetrag und ein Elektrogerät im Wert von rund 150 Euro entwendet. Die Polizei suchte vor Ort nach Spuren und nahm die Anzeige auf.
Herausforderungen bei Einsätzen an Elektrofahrzeugen
In einem weiteren Bericht von [Schadenprisma.de](https://www.schadenprisma.de/archiv/artikel/einsaetze-an-elektrofahrzeugen-herausforderungen-fuer-feuerwehren/) werden die Risiken und Herausforderungen für Feuerwehren im Umgang mit verunfallten Elektrofahrzeugen thematisiert. Historisch gesehen gehören elektrisch angetriebene Fahrzeuge bereits seit 1900 zur Automobilgeschichte, während Hybridfahrzeuge seit 25 Jahren im Einsatz sind und die Entwicklung reiner Elektrofahrzeuge rasant zunimmt.
Die Berichte stellen klar, dass bei Unfällen und Bränden keine höheren Gefahren von Elektrofahrzeugen bestehen als bei Verbrennungsmotoren. Es gibt Diskussionen über das Gefahrenpotenzial, insbesondere in Tunneln oder Tiefgaragen. Trotz eines medialen Interesses an brennenden Elektroautos zeigt die Statistik, dass Elektrofahrzeuge seltener brennen als herkömmliche Autos. So brennen 25 Elektroautos pro 100.000 verkauften Einheiten, während bei Verbrennern die Zahl bei 1.530 liegt.
Die Einsatzkräfte stehen jedoch vor Herausforderungen, da oft Wissensdefizite über Elektrofahrzeuge bestehen. Eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung ist notwendig, um die Feuerwehrkräfte auf den neuen technischen Stand zu bringen. Brandbekämpfungstaktiken müssen beibehalten werden, allerdings müssen spezielle Aspekte wie Energiespeicher und das Risiko eines „Thermal Runaway“ berücksichtigt werden.
In den Einsatztaktiken für Elektrofahrzeuge empfiehlt es sich, Rettungsdatenblätter zu nutzen und eine vollständige persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu tragen. Auch die Zusammenarbeit mit der Industrie und Unfallforschern ist entscheidend, um Standards zu schaffen und den Wissenstransfer zu verbessern.