Jerichower Land

Dramatischer Anschlag in Sachsen-Anhalt: Dutzende Verletzte im Krankenhaus!

Am 31. Januar 2025 wurden nach einem Anschlag in Schönebeck insgesamt elf Personen in das örtliche Klinikum aufgenommen, wovon sich vier in stationärer Behandlung befinden. Dies berichtet MDR. Darüber hinaus hat das Klinikum in Haldensleben sechs weitere Personen aufgenommen, von denen drei stationär verbleiben müssen. Das Unternehmen Ameos, verantwortlich für einige der betroffenen Kliniken, gab aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht, laufender Ermittlungen und dem Datenschutz keine weiteren Informationen zum Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten bekannt.

Eine der schwer verletzten Personen befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr, was von einem Sprecher bestätigt wurde. Insgesamt wurden in den Helios-Kliniken in Burg, Oschersleben und Vogelsang-Gommern etwa vierzig teils schwer verletzte Personen behandelt. In der Klinik im Jerichower Land in Burg wurden zwanzig dieser Patiente betreut, während eine besonders schwer verletzte Person in das Krankenhaus nach Berlin-Buch verlegt wurde. Am Tag des Anschlags erhielt eine Familie im städtischen Klinikum Dessau ambulante Behandlung. An den Standorten des Harzklinikums in Quedlinburg, Wernigerode und Blankenburg wurden keine Verletzten des Anschlags behandelt.

Gesundheitsversorgung im Klinikum Schönbeck

Laut der Webseite von Ameos, die Informationen über den Aufenthalt in deren Einrichtungen bereitstellt, wird den Patientinnen und Patienten ein angenehmer Aufenthalt durch das Krankenhauspersonal gewährleistet. Es werden Informationen bereitgestellt, um die Patientinnen und Patienten auf ihren Aufenthalt vorzubereiten. Ansprechpartner für die Betreuung sind die behandelnden Ärzte und Schwestern. Tägliche Visiten erfolgen zu festen Zeiten, und Patienten sollen sich bei den Stationsschwestern über die Visitenzeiten informieren. Besondere Bedeutung haben Gespräche zwischen Patienten und Ärzten, um Diagnosen und Behandlungen optimal abzustimmen. Die ärztliche Schweigepflicht wird ernst genommen, und Patienten werden ermutigt, Fragen zu ihren Erkrankungen und Behandlungen zu stellen.