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In Heuchelheim, im Kreis Gießen, Hessen, wurde ein 25-jähriger Mann bei einer Messerattacke lebensgefährlich verletzt. Wie die Frankfurter Neue Presse berichtet, meldeten Anwohner am frühen Morgen einen blutenden Mann. Der Verletzte wies schwere Stichwunden auf und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei konnte einen 26-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der verdächtigt wird, dem Opfer die Messerstiche in einer Auseinandersetzung zugefügt zu haben. Laut Aussagen der Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Unbeteiligte, insbesondere nicht in der Nähe einer ansässigen Schule. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Zeugen.
Ein weiterer schwerer Vorfall ereignete sich in Reinickendorf, wo ein 41-Jähriger von vier unbekannten Männern angegriffen wurde. Wie der Berliner Kurier berichtete, fand der Übergriff gegen 20:25 Uhr im Ritterlandweg statt. Nach einem verbalen Streit, dessen Hintergründe unklar sind, wurden die Täter gewalttätig und verletzten das Opfer mit Holzlatten und einem Messer. Nach dem Angriff ließen die Angreifer den lebensgefährlich verletzten Mann an einem Spielplatz zurück und flüchteten. Zeugen alarmierten die Polizei und Feuerwehr. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und musste notoperiert werden; sein Zustand ist nun stabil. Die Polizei sperrte den Fundort des Opfers weiträumig ab, um eine gründliche Ermittlung zu gewährleisten, während Kriminaltechniker Spuren sicherten. Die Hintergründe der Tat, ob sie möglicherweise in einem Clan-Milieu liegen, sind derzeit unklar.