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Am 2. Februar 2025 sicherte sich die SVG Lüneburg mit einem klaren 3:0-Auswärtssieg gegen die Baden Volleys Karlsruhe (25:16, 25:10, 25:17) ihren achten Liga-Sieg in Folge. Die Mannschaft bleibt Tabellenzweiter, nun mit einem acht Punkte umfassenden Vorsprung auf Friedrichshafen. Von Anfang an zeigte die SVG eine deutliche Rollenverteilung im Spiel, was sich besonders im ersten Satz bemerkbar machte, in dem sich das Team souverän absetzte.
Im zweiten Satz gelangen dem Team eine beeindruckende 9:2-Punkte-Serie, die den Grundstein für den dominanten Sieg legte. Im dritten Satz agierte die SVG sicher und konnte wiederholt Lücken im Karlsruher Block ausnutzen. Das gesamte Spiel dauerte 68 Minuten, wobei Simon Torwie zum Most Valuable Player (MVP) gewählt wurde, nachdem er 9 Punkte erzielte. Die besten Scorer der SVG waren Xander Ketrzynski mit 11 Punkten und einer Angriffsquote von 64 % sowie Theo Mohwinkel, der auf 10 Punkte und eine herausragende Angriffsquote von 82 % kam, wie HLSports berichtete.
Neuzugang in der SVG Lüneburg
Simon Torwie, der Mittelblocker der SVG Lüneburg, begann seine Volleyballkarriere im Alter von 9 Jahren. Nach Stationen bei verschiedenen Vereinen, darunter TuS Kriftel und die Volleyball Juniors Frankfurt, verbrachte er die letzten Jahre an der Long Beach State University in den USA, wo er sein Studium in International Business absolvierte. Torwie war Teil der deutschen U18-Nationalmannschaft, die 2018 den EM-Titel gewann, und erlebte ein erfolgreiches Jahr an der Universität, wo er 2022 und 2023 in das Finale und Halbfinale der College-Meisterschaft einziehe.
Der 2001 in Artà, Mallorca, geborene Spieler kam zur Saison 2024/25 zur SVG Lüneburg und hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet. Trainer Stefan Hübner sieht in Torwie einen vielversprechenden Spieler mit Potenzial, um eines Tages in die A-Nationalmannschaft aufzusteigen. Torwie möchte die SVG Lüneburg unterstützen und seine Erfahrungen aus den USA einbringen, wie SVG Lüneburg berichtete.