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Am 5. Februar 2025 fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pittersberg im Vereinsheim statt, die gut besucht war. Der Verein zählt derzeit 214 Mitglieder.
Vorsitzender Max Koller dankte den Fahnenträgern und Vorstandskollegen für ihr Engagement und lobte die Festzugteilnehmer für die Unterstützung der Feuerwehr während der letzten Veranstaltungen. Koller appellierte zudem an die Mitglieder, an den kommenden Festzügen in Etsdorf, Freihöls und Stulln teilzunehmen.
In diesem Jahr feiern neun Mitglieder runde Geburtstage. Max Koller überreichte Hans Vornlocher als Dank ein Brotzeitbrett mit Schinken. Schriftführer Thorsten Meierhofer beschrieb die Feuerwehr Pittersberg als „wachsenden Verein“. Das jüngste Mitglied ist der fünfjährige Johannes Schmid, während das älteste Mitglied, Martin Dotzler aus Au, 95 Jahre alt ist.
Ein weiterer Punkt war die erfolgreiche Brandschutzwoche in Schafhof bei Wittmann. Darüber hinaus begleitete die Feuerwehr die Hochzeiten von Sebastian Dotzler und Lisa Feigl sowie von Stefan Legl und Nathalie Meier.
Berichte über Einsätze und Ehrungen
Kommandant Matthias Wirth berichtete von etwa 70 Einsätzen und Aufgaben im vergangenen Jahr. Die Schwerpunkte lagen dabei auf schweren Unfällen auf der B85, großflächigen Verunreinigungen sowie der Absicherung von Unfallstellen. Wirth richtete seinen Dank an alle Einsatzkräfte.
Lisa Boßle, die Leiterin der Kinderfeuerwehr, berichtete von 17 Kindern, die im vierten Jahr bestehen. Ben Schneider und Ludwig Jäger werden im Jahr 2024 zur Feuerwehrjugend wechseln.
Bürgermeister Erich Meidinger (CSU) dankte der Feuerwehr für ihr Engagement und appellierte an die Fortsetzung dieser wichtigen Arbeit im Jahr 2025. Am Ende der Versammlung wurden 19 verdiente, langjährige Kameraden aus Pittersberg, Breitenbunn und Au geehrt.
In Deutschland engagieren sich über 1,3 Millionen Feuerwehrleute, die jährlich rund 3,9 Millionen Einsätze leisten, wie [feuerwehrverband.de](https://www.feuerwehrverband.de/dfv/netzwerk/) berichtete. Diese Einsätze umfassen sowohl Brandeinsätze als auch technische Hilfeleistungen, wie Verkehrsunfälle, bei denen Feuerwehrleute oft unter schwierigen Umständen Menschenleben retten.
Die Einsatzkräfte können jedoch auch unter psychischen Belastungen leiden, insbesondere nach erfolglosen Rettungsversuchen. Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes hat sich darauf spezialisiert, Feuerwehrleute in solchen Situationen zu unterstützen und bietet Prävention in Bezug auf psychosoziale Einsatzfolgen an. Weitere Informationen hierzu sind auf der Webseite der Stiftung [hilfefuerhelfer.de](https://www.hilfefuerhelfer.de) verfügbar.