
Ein 45-jähriger Mann aus Zweibrücken steht derzeit vor dem Landgericht in seiner Heimatstadt, angeklagt wegen Totschlags. Der Vorfall, der zur Anklage führte, ereignete sich im August 2024, als der Beschuldigte im Rahmen eines Streits seinen 26-jährigen Mitbewohner mit einem Messer tödlich verletzte. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft hat der Angeklagte den Tatvorwurf zu Beginn der Hauptverhandlung durch seinen Verteidiger, Max Kampschulte, eingeräumt. Das Opfer starb an den Folgen der Stichverletzung, die es im Oberkörper erlitt.
Seit der Tat befindet sich der 45-jährige Beschuldigte in Untersuchungshaft. Am Tatort hatte er zunächst eine Aussage gemacht, danach jedoch sein Schweigerecht in Anspruch genommen. Die genauen Umstände des Streits, der zum tragischen Vorfall führte, werden im Rahmen des Verfahrens weiter ermittelt. Die Staatsanwaltschaft hat die Anklage wegen Totschlags erhoben, und der Prozess wurde nun offiziell eröffnet, wie Saarbrücker Zeitung berichtet.
Details des Vorfalls
Die Tötung des 26-Jährigen geschah im Rahmen eines Streits zwischen den beiden Männern, der offenbar eskalierte. Der Angeklagte hat die Tat anfangs zugegeben, was in der Gerichtsverhandlung zur Sprache kam. Die Ermittlungen zur genauen Tatzeit und den Umständen dauern an, wie Tagesschau meldet. Der Angeklagte wird mit der schweren Vorwürfen konfrontiert, und das Gericht wird in den kommenden Verhandlungstagen weitere Beweise und Zeugenaussagen prüfen.