Am Mittwochmorgen kam es zu einem verheerenden Wohnhausbrand in Chemnitz, der die Feuerwehr intensiv beschäftigte. Der Einsatz wurde gegen 6:30 Uhr in der Reichenhainer Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Dach des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand und große, dunkle Rauchwolken waren aus der Ferne sichtbar. Das stark zugewachsene Gelände machte den Zugang zum Brandort besonders schwierig. Zudem musste Löschwasser über eine lange Strecke zum brennenden Gebäude transportiert werden, wie [Tag24](https://www.tag24.de/chemnitz/feuerwehreinsatz-chemnitz/chemnitz-haus-in-flammen-leiche-in-brandruine-gefunden-3357369) berichtete.
Die Feuerwehr kämpfte den ganzen Morgen gegen die Flammen, doch das Wohnhaus brannte vollständig nieder. Später wurde im Trümmerfeld ein Leichnam entdeckt. Die Identität der verstorbenen Person wurde bislang nicht geklärt. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass es sich um die Bewohnerin handelt. Ermittlungen zu den Hintergründen des Brandes wurden eingeleitet, jedoch verzögern die stabilen Untersuchungen aufgrund der Einsturzgefahr des Gebäudes, das jetzt als brandruine gilt.
Brandursachenermittlung und Ermittlungen
Wie [Sächsische.de](https://www.saechsische.de/lokales/chemnitz/leiche-nach-wohnhausbrand-in-chemnitz-gefunden-HBGTURL2K5DKBEJNIQWMYYWR4A.html) berichtete, unterstützt das Technische Hilfswerk (THW) die Feuerwehr bei den Löscharbeiten und beim Abtragen des Hauses. Am Nachmittag war ein Brandursachenermittler vor Ort, um die Lage zu beurteilen. Zwei Leichenspürhunde der Polizei durchsuchten die Trümmer. Der Zugang zur Reichenhainer Straße war bis zum Nachmittag in beide Fahrtrichtungen gesperrt, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern.
