Der Rechtsstreit um die Abberufung von Daniel Löwenstein als Geschäftsführer der EJL Stadtentwicklungs GmbH geht in die nächste Instanz. Die EJL Group GmbH hat beim Oberlandesgericht Stuttgart Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Hechingen eingelegt, das am 17. Dezember festgestellt hatte, dass die Abberufung rechtmäßig war, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.
Im Verfahren vor dem Landgericht Hechingen war die EJL Group GmbH als Klägerin aufgetreten und wurde mit der Laude GmbH gleichgestellt. Die Entscheidung zur Abberufung von Löwenstein wurde von der Kammer für Handelssachen in erster Instanz getroffen und ist rechtlich bindend. Es besteht jedoch die Möglichkeit, gegen dieses Urteil Berufung einzulegen, was von der EJL Group GmbH bereits in Anspruch genommen wurde, so swp.de.
Fragen zur Zukunft des EJL-Netzwerks
Das Urteil wirft Fragen über die Zukunft des EJL-Netzwerks auf, das mehrere Immobilien im Stadtbild von Hechingen besitzt. Die rechtlichen Auseinandersetzungen könnten entscheidenden Einfluss auf die Entwicklungen und Strategien des Unternehmens haben.
