
In Neuwied gab es kürzlich einen Besuch von Bundesbauministerin Klara Geywitz am ehemaligen Rasselsteingelände, das in den kommenden Jahren umgestaltet werden soll. Der Aluminiumkonzern ASAS plant, das Gelände in einen Technologiepark für Robotik zu verwandeln. Teil dieses großangelegten Projekts sind über 1700 geplante Wohneinheiten, die das Bild des Stadtteils erheblich verändern könnten, wie rhein-zeitung.de berichtete.
Die Oberbürgermeisterkandidaten von Neuwied wurden ebenfalls zu ihrer Einschätzung des großen Vorhabens befragt. Dieses Projekt wird als eine Schlüsselvision für die zukünftige Entwicklung der Stadt betrachtet, die nicht nur die Wohnsituation verbessert, sondern auch einen Technologiepark ins Leben ruft.
Details zum Entwicklungsprojekt
Das Rasselsteingelände stellt eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte der letzten Jahrzehnte dar. Zahlreiche Diskussionen in städtischen Gremien und in der örtlichen Presse haben bisher stattgefunden. Laut spdneuwied.de sind die geplanten Elemente des Projekts unter anderem der Technologiepark, die Wohnbebauung sowie eine Grüne Meile und Gewerbeflächen.
Ein öffentliches Treffen wird am Mittwoch, den 30. Oktober um 19.00 Uhr in der Rasselsteiner Straße 101 in Neuwied stattfinden. Verantwortliche von ASAS werden ein Vortrag zur Entwicklung des Projekts halten, gefolgt von einer Frage-Antwort-Runde für die Bürgerinnen und Bürger. Eine anmeldung zur besseren Planbarkeit ist entweder per E-Mail (wahlkreis@spd-lanahorstmann.de) oder telefonisch (02631-9593110) erforderlich.