Eine 31-jährige Österreicherin wurde am 04.02.2025 am Ulmer Hauptbahnhof verhaftet, nachdem sie ohne gültigen Fahrschein von Mannheim nach Ulm gefahren war. Während der Fahrscheinkontrolle versuchte sie, zu fliehen, und schlug dem 19-jährigen Zugbegleiter ins Gesicht. Dieser hielt die Frau am Arm fest, um ihre Flucht zu verhindern, und informierte die Bundespolizei.
Die Bundespolizei traf am Hauptbahnhof Ulm ein, fesselte die Frau und brachte sie zum Bundespolizeirevier Ulm. Gegen die Österreicherin lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Erschleichens von Leistungen vor. Um eine Haftstrafe zu vermeiden, zahlte sie eine Geldstrafe von 377,50 EUR. Sie wurde aufgrund des Angriffs auf den Zugbegleiter sowie der Leistungserschleichung vorläufig festgenommen und verbrachte die Zeit bis zu ihrem Gerichtstermin am 05.02.2025 in einer Gewahrsamszelle.
Widerstand bei Polizeibeamten
Während eines kurzen Aufenthalts außerhalb der Zelle trat die Österreicherin einem 22-jährigen Polizeibeamten gegen das Schienbein und leistete Widerstand. Bei der Verhandlung am Amtsgericht Ulm wurde sie schließlich zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 25 EUR verurteilt, wie Ulm News berichtete.
Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Am selben Tag berichtete auch Newsflash24 über die aggressive Vorgehensweise der Frau, die ebenfalls das Augenmerk auf ihre Angriffe auf den Zugbegleiter und die anschließende Festnahme seitens der Bundespolizei legte.
