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Andreas Wahrlich, Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD), kandidiert im Wahlkreis Altötting-Mühldorf für die Bundestagswahl, die am 23. Februar 2025 stattfindet. Geboren 1971 in Mühldorf, ist er verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Zudem arbeitet er selbstständig als Steuerberater.
In seiner politischen Karriere hat Wahrlich verschiedene Positionen inne. Er ist Schatzmeister im AfD-Kreisverband Mühldorf und wirkt als stellvertretender Sprecher im Landesfachausschuss für Geld- und Währungspolitik sowie für Wirtschaft und Finanzen der AfD Bayern.
Politische Positionen und Themenschwerpunkte
Wahrlich ist bekannt für seine kritische Haltung gegenüber der Migrationspolitik von Angela Merkel sowie den Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie, die er als Einschränkung der Grundrechte betrachtet. Zu den zentralen Themen seiner Agenda gehören unter anderem die Bekämpfung von Messerkriminalität und Gruppenvergewaltigungen sowie die Forderung nach einem Ende der Misswirtschaft mit Steuergeldern.
Im Bereich Klimapolitik lehnt er den Klimaschutz als politischen Kampfbegriff ab und kritisiert insbesondere die CO₂-Besteuerung. Er fordert die Kündigung internationaler Klimaschutzabkommen und befürwortet stattdessen Anpassungsmaßnahmen wie Renaturierung und Hochwasserschutz.
Seine Ansichten zur Migration beinhalten eine scharfe Kritik an der Missachtung der deutschen sowie der Schengen-Außengrenzen. Wahrlich spricht sich für die Schaffung von Schutz- und Entwicklungszonen außerhalb der EU und konsequente Abschiebungen aus. Zu den wirtschaftlichen Herausforderungen äußert er sich ebenfalls: Er sieht die CO₂-Besteuerung und die ideologische Ausrichtung auf Klimaschutz als Ursachen für Inflation. Zudem fordert er eine Anhebung des Grundfreibetrags und die Einführung eines Familiensplittings sowie Deregulierung und eine wirtschaftsfreundliche Politik.
Wahrlich thematisiert auch die finanzielle Belastung des Rentensystems durch nicht zuständige Leistungen und fordert steuerfreie Existenzminima im Alter sowie Unterstützung für Familiengründungen. Ein weiterer Punkt seiner Kritik betrifft das Gesundheitssystem, wo er eine bedarfsgerechte Versorgung als notwendig erachtet. Zudem legt er großen Wert auf den Erhalt von Heimat, Kultur und Identität und fordert eine stärkere Verwendung finanzieller Mittel zugunsten der eigenen Bürger, anstatt für internationale Projekte.
Zusätzliche Informationen zu Migrationsthemen und relevanten Aspekten können in einem Bericht des Umweltbundesamtes nachgelesen werden, der auf [umweltbundesamt.de](https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2021-05-19_texte_79-2021_migration.pdf) verfügbar ist.