Die Rostock Seawolves haben am 9. Februar 2025 einen spektakulären Sieg gegen die Würzburg Baskets eingefahren. Mit einem Endstand von 97:93 schaffte das Team ein beeindruckendes Comeback, nachdem es im dritten Viertel mit 22 Punkten zurücklag (Halbzeitstand: 40:59).
Die Partie begann jedoch alles andere als vielversprechend für die Seawolves. Nach dem ersten Viertel lagen sie mit 21:29 hinten und konnten im zweiten Viertel den Rückstand sogar auf 21 Punkte ausbauen. Im dritten Viertel zeigte Rostock dann jedoch eine starke Leistung und konnte die Wende einleiten, was von Coach Przemyslaw Frasunkiewicz nach einem entscheidenden Gespräch in der Halbzeitpause als entscheidend hervorgehoben wurde.
Comeback jubelt die Fans
Die Rostock Seawolves erzielten ihren dritten Sieg in Folge und den sechsten aus den letzten sieben Spielen. Diese Leistung bringt die Seawolves auf den siebten Platz in der BBL-Tabelle, einem Play-In-Platz, mit zehn Siegen aus 18 Spielen, punktgleich mit den Chemnitz Niners auf Platz sechs. Top-Scorer des Spiels war Bryce Hamilton mit 28 Punkten und acht Rebounds. Malick Osborne und JeQuan Lewis trugen ebenfalls entscheidend zum Sieg bei, indem sie 18 beziehungsweise 15 Punkte erzielten.
Besonders spannend wurde es in den Schlussminuten der Partie, als Malick Osborne die 90:89-Führung für Rostock erzielte und D’Shawn Schwartz einen entscheidenden Dreipunktewurf zum 96:93 verwandelt. JeQuan Lewis sicherte schließlich den Sieg mit einem verwandelten Freiwurf zum Endstand von 97:93. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die Seawolves im Hinspiel gegen Würzburg mit 65:92 verloren und dies als höchste Saisonniederlage galt.
Diese beeindruckende Aufholjagd stärkt den Glauben der Seawolves an ihre Playoff-Chancen und zeigt das Potenzial der Mannschaft in der laufenden Saison.
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