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Die baltischen Staaten brechen endgültig mit Russland – ein historischer Schritt für Freiheit und Unabhängigkeit!
Ein gewaltiger Umbruch in der Energiepolitik der baltischen Staaten! Estland, Lettland und Litauen haben am vergangenen Samstag die letzten elektrischen Verbindungen zu Russland gekappt. Die Übertragungsleitungen, die seit der Sowjetzeit bestanden, wurden nacheinander abgeschaltet, und die Länder schlossen sich dem europäischen Stromnetz an. Ein Schritt, der mehr als drei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vollzogen wurde und die letzten Energieverbindungen zu dem öl- und gasreichen Nachbarn beendete.
Die Entscheidung, sich von Russland zu trennen, ist nicht nur ein technischer Akt, sondern ein kraftvolles Symbol für die geopolitische Unabhängigkeit der Baltischen Staaten. Die Abkopplung von der sowjetischen Infrastruktur war ein notwendiger Schritt, um die Kontrolle über die eigene Energieversorgung zurückzugewinnen. „Das baltische Energiesystem liegt endlich in unseren Händen, wir haben die volle Kontrolle“, erklärte Litauens Energieminister Zygimantas Vaiciunass stolz.
Ein historischer Moment für die Baltischen Staaten
Die baltischen Länder hatten bis zur Invasion der Ukraine im Jahr 2022 noch etwa 10 Prozent ihres Stroms aus Russland importiert. Trotz der politischen Spannungen blieben ihre Stromnetze physisch mit Russland und Weißrussland verbunden. Diese Abhängigkeit bedeutete, dass die Stromversorgung weiterhin aus Moskau kontrolliert wurde, was die Betriebe und kritische Infrastrukturen in den baltischen Staaten in eine prekäre Lage brachte.
Doch jetzt ist Schluss damit! Nach der Trennung von der IPS/UPS-Netzstruktur operierten die baltischen Staaten 24 Stunden lang unabhängig, bevor sie am Sonntag nachmittag mit den europäischen Energiesystemen verbunden wurden. Die Feierlichkeiten waren groß, als die Bürger kleine Stücke der abgetrennten Drähte als Andenken erhielten!
„Ein historischer Moment, der das Ende einer langen Reise für Litauen, Lettland und Estland markiert“, sagte Litauens Präsident Gitanas Nauseda. „Von nun an haben wir volle Energieunabhängigkeit. Die Zeit des politischen Drucks und der Erpressung ist endlich vorbei.“
Was bedeutet das für Russland?
Für Russland hat dieser Schritt weitreichende Konsequenzen. Kaliningrad, die russische Exklave zwischen Litauen und Polen, ist nun von der Hauptstromversorgung Russlands abgeschnitten. Die Kreml-Behörden haben erklärt, dass sie alle notwendigen Maßnahmen ergriffen haben, um die Stromversorgung in Kaliningrad aufrechtzuerhalten, einschließlich des Baus mehrerer gasbetriebener Kraftwerke.
„Die Stromleitungen zu Russland und Weißrussland werden abgebaut. Diese Ketten von Stromleitungen zu feindlichen Nachbarn gehören der Vergangenheit an“, erklärte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.
Die EU begrüßte diesen Schritt als Sieg über die Erpressung durch Energie. „Russland kann Energie nicht mehr als Werkzeug der Erpressung nutzen“, betonte Kaja Kallas, die EU-Außenbeauftragte.
Doch während die baltischen Staaten jubeln, gibt es auch Sorgen um die Sicherheit. Behörden warnen vor möglichen Risiken wie Sabotage und Cyberangriffen. „Die jüngsten Vorfälle mit Unterwasserinfrastruktur in der Ostsee sind von großer Besorgnis“, sagte Litauens Präsident Nauseda. Die Region ist in Alarmbereitschaft, und die baltischen Länder haben ihre militärischen Kräfte mobilisiert, um die Sicherheit ihrer Energieverbindungen zu gewährleisten.